Parkinson-Risiko durch Pestizide für "grüne Jobs" im Landkreis Regensburg

Darauf sollten Menschen mit "grünen Jobs" achten: Parkinson-Gefahr durch Pestizide. "Wer im Landkreis Regensburg auf dem Feld arbeitet oder im Gewächshaus Pflanzen hochzieht, den kann es treffen: Der Kontakt mit Pflanzenschutzmitteln kann ein erhöhtes Risiko mit sich bringen, an Parkinson zu erkranken", warnt der stellvertretende Bezirksvorsitzende der IG BAU Oberpfalz, Manfred Götz.

Sogar auf dem Bau werde bei Sanierungsarbeiten mit Pestiziden gearbeitet. "Vielen ist gar nicht bewusst, wo überall Pestizide zu finden sind. Gerade im Sanitärbereich kommen häufig Baustoffe mit Anti-Schimmelmitteln zum Einsatz. Und die enthalten oft Pestizide", erklärt Götz. Der Gewerkschafter rät Menschen, die in gefährdeten Branchen arbeiten, sich bei Fragen an ihre jeweilige Berufsgenossenschaft zu wenden. Allein in der Landwirtschaft sind im Landkreis Regensburg nach Angaben der IG BAU Oberpfalz rund 460 Menschen beschäftigt. Viele davon hätten auch mit Pflanzenschutzmitteln zu tun, so die Agrar-Gewerkschaft. Deren Mitglieder können sich direkt an die IG BAU vor Ort wenden: schwandorf@igbau.de | 0 94 31 – 36 53

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BundID: Neuer Zugang zu den digitalen Angeboten der Bundesagentur für Arbeit

Ab dem 22. Juli 2024 erhalten Bürgerinnen und Bürger einen weiteren, sicheren Zu-gangsweg zu den digitalen Services der Bundesagentur für Arbeit (BA). Zusätzlich zu den bereits bestehenden digitalen Zugangswegen können sie ab sofort mit der BundID die eServices der Agenturen für Arbeit, der Jobcenter sowie der Familien-kassen einfach und sicher in Anspruch nehmen.

sicheren und einfachen Zugang zu digitalen Leistungen der BA zu ermöglichen.

Hintergrund BundID
Die BundID ermöglicht einen sichereren Zugang zu den digitalen Verwaltungsser-vices der BA. Der Schutz der Daten und der persönlichen Identität hat oberste Prio-rität. Immer mehr Verwaltungen bzw. Behörden bieten die BundID als Zugangsmöglich-keit an. Mit der BundID können sich die Bürgerinnen und Bürger bei jeder Verwal-tung, die die BundID nutzt, anmelden. Das sind z.B. kommunale Portale sowie ande-re Bundesbehörden (wie das Kraftfahrtbundesamt) und viele mehr. Die BundID ist ein wichtiger Bestandteil der digitalen Transformation der öffentlichen Verwaltung und soll zum zentralen Instrument zur Identifizierung alle Online-Anträge weiter ausgebaut werden. Mehr Informationen finden Sie auf der Seite: Die BundID: sicherer Zugang zu allen eServices

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Hans Bornschlegl neuer Kreisbrandrat
für den Landkreis Regensburg

Regensburg (RL). Bei der gestern Abend im Gasthaus "Das Barbinger" stattgefundenen Neuwahl des Kreisbrandrates für den Landkreis Regensburg wurde Kreisbrandinspektor Hans Bornschlegl mit 118 von 167 abgegebenen Stimmen zum neuen Kreisbrandrat für den Landkreis Regensburg gewählt. Bornschlegl tritt damit die Nachfolge von Kreisbrandrat Wolfgang Scheuerer an, der diese Funktion seit 2014 ausübte und Ende September wegen Erreichens der Altersgrenze aus diesem Amt ausscheidet.

Hintergrund:
Wahl des Kreisbrandrates: Alle sechs Jahre wird der Kreisbrandrat von den Kommandanten der Freiw. Feuerwehren in geheimer Wahl gewählt. Der Wahlvorschlag erfolgt durch die Landrätin. Die Amtszeit des neu gewählten Kreisbrandrates beginnt mit Bestätigung durch die Regierung der Oberpfalz, frühestens nach Ablauf der turnusgemäßen Amtszeit des amtierenden Kreisbrandrates W. Scheuerer am 28.9.24. Kreisbrandrat/ -rätin kann werden, wer a) die gesetzlichen Voraussetzungen erfüllt, b) vom Landrat/ -rätin hierfür vorgeschlagen wird, c) die Zustimmung der Mehrheit der Kommandanten/ -tinnen der 175 Freiw. Feuerwehren im Landkreis erhält.

Die Aufgaben eines Kreisbrandrates:
Beratung des Landratsamtes, der Gemeinden und der Feuerwehren in Fragen des Brandschutzes und der Technischen Hilfeleistung, Bestellung von Kreisbrandinspektoren, Kreisbrandmeistern und Kreisfachberatern, Einteilung des Kreisgebietes in Inspektionsbereiche im Einvernehmen mit dem Landratsamt, Einberufung der Kommandantenversammlung, Teilnahme/ Koordination bei größeren Feuerwehreinsätzen, Teilnahme an Dienstversammlungen der Kreisbrandräte, Besichtigung der Freiw. Feuerwehren und Begutachtung der Einhaltung von Normen, Einberufung der Kommandanten der Freiw. und der Pflichtfeuerwehren sowie der Leiter der Werkfeuerwehren zu einer Ausbildungsveranstaltung einmal pro Jahr, Organisation von Ausbildungsveranstaltungen

Bild Landrätin Tanja Schweiger gratuliert gemeinsam mit dem bisherigen Kreisbrandrat Wolfgang Scheuerer (rechts) Hans Bornschlegl zur Wahl zum Kreisbrandrat. Foto: H.C.Wagner
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Bayernwerk AG und KERL vereinbaren
eine strategische Kooperation

Meilenstein bei der Gestaltung der Energiewende
im Landkreis

Regensburg. Gemeinsam die Energiezukunft gestalten: Das ist das Ziel einer strategischen Kooperation der Kommunalen Energie Regensburger Land (KERL) und der Bayernwerk AG. Eine entsprechende Vereinbarung haben am Montag, 22. Juli, Landrätin Tanja Schweiger und Dr. Egon Leo Westphal, Vorstandsvorsitzender der Bayernwerk AG

dem Landkreis Regensburg ist dafür ein bedeutender Baustein." Diese Zusammenarbeit ist für die KERL ein strategischer Meilenstein bei der Gestaltung der Energiewende im Landkreis Regensburg. Das Bayernwerk hat seit über 100 Jahren Bayerns Energiewelt maßgeblich geprägt. Wir sind froh auf diese Kompetenz zurückgreifen zu können und freuen uns auf die zukünftigen Projekte", so der Geschäftsführer der KERL GmbH, Béla Szabó. Maximilian Köckritz, Geschäftsführer der KERL eG, ergänzt: "Was der Kommune gehört, bleibt bei den Bürgerinnen und Bürgern. Dazu ist eine Beteiligung der KERL bei den Projekten in unserer Heimat der richtige Weg. Umso mehr freut es mich künftig auch mit dem Bayernwerk Hand in Hand Projekte umzusetzen." "Wir bringen gerne unser Know-how in gemeinsame Projekte ein", sagt Stefan Bucher, bei der Bayernwerk AG mit verantwortlich für die Geschäftsentwicklung. Die Kooperation mit KERL biete zudem die Gelegenheit, die Zusammenarbeit mit kommunalen Unternehmen strategisch weiterzuentwickeln.

Über die Partner
Die "KERL ist ein kommunales Unternehmen, an dem der Landkreis Regensburg, seine kreisangehörigen Gemeinden und die Stadt Regensburg beteiligt sind. Die Ziele der KERL sind, die Energiesouveränität in der Region zu fördern und eine verbraucherfreundliche und bezahlbare Energieversorgung sicherzustellen. Sie konzentriert sich auf die Entwicklung von erneuerbaren Energieerzeugungsanlagen (beispielsweise Windkraft und Fotovoltaik) sowie der zugehörigen Infrastruktur. Die Bayernwerk AG steuert die Unternehmen der Bayernwerk-Gruppe und sorgt dafür, dass immer mehr Energie aus erneuerbaren Quellen zur Verfügung steht. Die Bayernwerk-Gruppe setzt sich mit innovativen Lösungen für moderne und sichere Energienetze, Elektromobilität, dezentrale Energieerzeugung oder für die Trinkwasserversorgung und Abwasserentsorgung ein. Ein starker Fokus liegt darauf, die Bürgerinnen und Bürger in Bayern bei ihrer persönlichen Energiewende zu unterstützen.

Bild (v.i.n.re., sitzend: Landrätin Tanja Schweiger, Bayernwerk-Vorstandsvorsitzender Dr. Egon Leo Westphal, Hauptgeschäftsführer der KERL Projekt GmbH Béla Szabó, stehend: Geschäftsführer der KERL e.G. Maximilian Köckritz und Harald Hillebrand, Stefan Bucher und Dr. André Zorger vom Bayernwerk). Foto: H. C. Wagner
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Regensburger Suchtarbeitskreis zeichnet zwei rauchfreie Klassen aus

Tabakprävention an Schulen

Regensburg (RL). Auch im Schuljahr 2023/2024 und damit bereits zum insgesamt 27. Mal wurde der Wettbewerb "Be smart – Don´t start" durchgeführt. Im Fokus des Projekts steht die Tabakprävention mit der Zielsetzung, den Raucheinstieg bei Jugendlichen zu verhindern oder zumindest hinauszuzögern. In bewährter Weise förderte der beim Gesundheitsamt für Stadt und Landkreis Regensburg angesiedelte Suchtarbeitskreis diesen bedeutenden Präventionsansatz mit dem "Regensburger Zusatzpreis".

eine gemeinsame Aktivität – eine wunderbare Möglichkeit, um die Verbundenheit untereinander zu stärken und zugleich einen gesunden Lebensstil zu fördern. Der Suchtarbeitskreis gratuliert den Gewinnern herzlich und möchte auf diesem Weg auch allen anderen teilnehmenden Klassen seine Anerkennung aussprechen. Ihr Engagement und ihre Entschlossenheit, ein halbes Jahr lang rauchfrei zu bleiben, verdienen großen Respekt und Wertschätzung. Diese vorbildliche Beteiligung trägt maßgeblich dazu bei, das Bewusstsein für die gesundheitlichen Risiken des Rauchens zu schärfen und eine rauchfreie Zukunft für die Jugendlichen zu gestalten, so die Vertreterin des Suchtarbeitskreises, Stefanie Schösser.

Bild Die 10a des St. Marien Gymnasiums, Gewinnerklasse des Wettbewerbs "Be smart – Don't start", mit ihrer Lehrerin Sabine Harbach (h. r.), dem Schulleiter Dr. Hans Lindner und der Vertreterin des Suchtarbeitskreises Stefanie Schösser (vorne links, kniend) bei der Übergabe des Gutscheins. (Foto: Pia Moritz)
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Mach mit! Entdecke Dein Wahr-Zeichen

Eintauchen in die Geschichte des Landkreises Regensburg

Regensburg (RL). Der Tag des offenen Denkmals, der heuer am 08. September unter dem Titel "Wahr-Zeichen. Zeitzeugen der Geschichte" stattfindet, wurde zum ersten Mal in das Ferienprogramm des Landkreises mitaufgenommen. Unter dem Motto "Mach mit! Entdecke Dein Wahr-Zeichen" haben Kinder und Jugendliche ab 10 Jahren an diesem Tag die kostenlose Möglichkeit, vier Denkmäler im Landkreis Regensburg zu besuchen, welche sonst nicht öffentlich zugänglich sind.

Mach mit! Entdecke Deinen Landkreis
Mit den "Mach mit! Entdecke deinen Landkreis" -Projekten, wie der Fotorallye im Landkreis Regensburg, dem Schulprojekt "Weißt du wohin?", dem Jugendkreistag oder auch der GeoTour möchte Landrätin Tanja Schweiger den Schülerinnen und Schülern im Landkreis Regensburg den Landkreis und die von ihm wahrgenommenen Aufgaben näherbringen. Bei der Schnitzeljagd mit der App Actionbound "Entdecke Dein Landratsamt" wurden Jugendlichen neben dem vielseitigen Aufgabenbereich auch die Ausbildungsberufe des Landratsamts nähergebracht.

Tag des offenen Denkmals 2024
Das diesjährige Motto des Tags des offenen Denkmals lautet "Wahr-Zeichen. Zeitzeugen der Geschichte". Hintergrund ist, dass Denkmäler fassbare Zeugnisse einer Geschichte sind und das "Wahre" sich an ihnen festmachen lässt. Sie sind verlässliche Wissensspeicher in Zeiten von Desinformation und künstlich generierter Bilder.

Rückfragen an machmit@lra-regensburg.de

Bild Unter dem Motto "Mach mit! Entdecke Dein Wahr-Zeichen" haben Kinder und Jugendliche ab 10 Jahren am 08. September die kostenlose Möglichkeit, vier Denkmäler im Landkreis Regensburg zu besuchen, welche sonst nicht öffentlich zugänglich sind – darunter auch die Burgruine Loch. Foto: Petula Hermansky
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Bunte Schmetterlinge in Kelheim zum internationalen Gedenktag für verstorbene Drogengebrauchende am 21.07.2024

Sonntag der 21.07.2024 lud in Kelheim dazu ein, durch die Stadt zu flanieren, im Café zu sitzen oder ein Eis zu essen. Der ein oder andere wunderte sich vielleicht beim sonntäglichen Ausflug über die bunten Schmetterlinge, welche die Straße zierten.

minimiert werden. Des Weiteren wird ein Drug-Checking in Drogenkonsumräumen oder auf Festivals gefordert. Trotz der jahrelangen Verbotspolitik sind heute mehr illegale Substanzen denn je auf dem Markt. Diese werden zu geringen Preisen und in unbekannter Zusammensetzung verkauft. Sehr stark variierende Wirkstoffgehälter erhöhen jedoch das Risiko einer Überdosierung. Beim Drug-Checking werden die Drogen auf ihre Inhaltsstoffe untersucht.
Das Angebot soll Todes- und Notfälle verhindern sowie Beratungsangebote ermöglichen. Den ersten bundesweiten Drogentotengedenktag gab es 1998 und wurde von einer Mutter initiiert, deren Sohn an den Folgen seines Drogenkonsums starb. Ein Blick auf die Statistik macht deutlich, dass das Thema nichts von seiner Relevanz verloren hat: Laut dem Statista Research Department starben 2023 in Deutschland 2.227 Menschen im Zusammenhang mit Drogenkonsum, das sind mehr als fünf Personen am Tag! Die Zahl war seit 2000 nicht mehr so hoch wie derzeit und hat sich seit 2012 mehr als verdoppelt. Statistiken führen oft dazu, dass man die Menschen hinter den Zahlen vergisst. Personen jeglichen Alters und jeglicher Herkunft, mit ihren ganz individuellen Geschichten. Geliebte Menschen, welche Angehörige haben, die sie schmerzlich vermissen und deren Tod unter Umständen hätte verhindert werden können. Im Vorfeld zum Aktionstag wurden von den Mitarbeitenden der Caritas Fachambulanz für Suchtprobleme nicht nur Schmetterlinge auf die Straße gemalt, sondern auch andere Organisationen beteiligten sich mit Plakaten und weiteren Informationen, wie zum Beispiel im "Schlaufenster" des Weltladens, indem sich eine kleine Gedenkstätte befindet.

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Endlich offiziell: Andrea Rauprich wird neue Pflegedienstleitung der Caritas Sozialstation Kelheim

Seit 2009 ist Andrea Rauprich fester Bestandteil der Caritas Sozialstation in Kelheim. Seit nunmehr 15 Jahren kümmert sie sich mit Leib und Seele um die Versorgung der pflegebedürftigen Patienten ihrer Station.

der guten Leistung. Sie bedankten sich für die langjährige tolle Zusammenarbeit und wünschten der neuen Leitung der Sozialstation Kelheim weiterhin viel Erfolg, vor allem viel Freude in ihrer Herausfordernden aber auch erfüllenden Tätigkeit. Insgesamt 40 Personen sind in der Sozialstation Kelheim beschäftigt, von den Fahrerinnen, die die PatientInnen täglich mit warmen Mahlzeiten versorgen, über den Hauswirtschaftlichen Dienst bis hin zu den Verwaltungs- und Pflegekräften. Sie versorgen rund 250 alte und pflegebedürftige Menschen in Kelheim und angrenzenden Ortschaften in sieben Frühdienst- und zwei Spätdiensttouren, leisten ca. 45 Stunden täglich in der Versorgung.

Bild Bild von links nach rechts: Hubert König (Vorstand Caritas Kelheim), Andrea Rauprich (Pflegedienstleitung Sozialstation Kelheim), Petra Hahn (Abteilungsleitung der Seniorendienste), Fotografin Jennifer Schimpke
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Neu ankommende Ukraine-Geflüchtete benötigen Terminvereinbarung

Organisatorischer Hinweis des Ausländeramtes

Regensburg (RL). Das Ausländeramt des Landratsamtes Regensburg weist darauf hin, dass ab 01.08.2024 erstmalig im Bundesgebiet ankommende ukrainische Staatsangehörige eine vorherige Terminvereinbarung unter https://www.landkreis-regensburg.de/buergerservice/online-services/online-termin-buchen/ vornehmen müssen, wenn sie – nach Ersterfassung in der Anker-Einrichtung Regensburg sowie nach melderechtlicher Erfassung in der Wohnortgemeinde – im Ausländeramt persönlich vorsprechen wollen.

Nach der Ukraine-Aufenthaltserlaubnis-Fortgeltungsverordnung wurden bereits erteilte Aufenthaltserlaubnisse automatisch bis 04.03.2025 verlängert. Diese wurden und werden für anlässlich des Krieges in der Ukraine nach Deutschland eingereiste Ausländer gewährt. Für eine Verlängerung müssen die Geflüchteten die zuständige Ausländerbehörde nicht aufsuchen.

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Asylunterkunft Dachsberg: Belegung startet

Regensburg (RL). Die neun Asyl-Wohncontainer in Dachsberg bei Sulzbach werden in den nächsten Tagen belegt. Insgesamt sollen in dieser dezentralen Asylunterkunft dann 18 Personen untergebracht werden. Mit Bescheid vom 21. Mai 2024 hatte das Landratsamt die Anlage mit zehn Containern – der zehnte ist ein Sanitärcontainer – genehmigt, befristet auf drei Jahre.

Kläranlage funktionsfähig und kann daher in Betrieb gehen.

Nachdem damit alle Voraussetzungen erfüllt sind, kann die Belegung der neun Wohncontainer jetzt starten. Der für die Asylunterbringung im Landratsamt zuständige Fachbereich geht davon aus, dass die Vollbelegung aller 18 Plätze in den nächsten zwei Wochen stattfinden wird.

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Amerikanische Faulbrut bei Bienen im Lkr. Cham Sperrbezirk betrifft auch Lkr. Rgbg.

Regensburg. (RL) Im Landkreis Cham wurde bei einem Bienenbestand in der Gemeinde Wald die Amerikanische Faulbrut festgestellt. Das Landratsamt Cham hat daher einen Sperrbezirk mit einem Radius von 4,5 km um die Ortschaft Wald festgelegt. Ein Teil dieses Sperrbezirks erstreckt sich auch auf den Landkreis Regensburg, auch dort gelten daher die besonderen Regelungen des Sperrbezirks.

amtstierärztlich untersucht werden. Alle Bienenhalter im Sperrbezirk sind daher dazu verpflichtet, sich mit dem Landratsamt in Verbindung zu setzen und ihre Adresse und den Standort ihrer Bienenvölker anzugeben; E-Mail: veterinaeramt@ landrats amt-regensburg.de, Tel.: 0941 4009-520. Bewegliche Bienenstände dürfen von ihrem Standort nicht entfernt werden. Aus den Bienenständen dürfen weder Völker, noch einzelne lebende oder tote Bienen, aber auch keine Waben, Wachs, Honig, Futtervorräte oder benutzte Gerätschaften entfernt werden. Es dürfen auch keine Bienenvölker oder Bienen von außen in den Sperrbezirk gebracht werden. Von Bienen nicht mehr besetzte Waben sind dicht verschlossen zu halten. Die Anordnungen werden wieder aufgehoben, sobald das Veterinäramt festgestellt hat, dass die Bienenseuche erloschen ist. Weitere Informationen zur Amerikanischen Faulbrut auch auf der Homepage des Bayerischen Landesamtes für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL) unter Tiergesundheit: Bienenkrankheiten (bayern.de).

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