Regensburg (RL). Respekt, Anerkennung und Wertschätzung: Bei einer Feierstunde im Gasthof "Beim Butz" in Wörth a.d. Donau beglückwünschten Landrätin Tanja Schweiger, Maximilian Sedlmaier, Vertreter der Landrätin im Amt, Personalchef Franz Ebner sowie Martin Rederer, Krankenhausdirektor der Kreisklinik Wörth a.d.Donau, langjährige Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu ihrem 25-, 40- und 50-jährigen Dienstjubiläum und bedankten sich für ihr Engagement. Darüber hinaus wurden Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Landratsamtes und der Kreisklinik in den Ruhestand verabschiedet.
Landrätin Tanja Schweiger: "Der Landkreis Regensburg hat sich in den letzten Jahrzehnten sehr gut entwickelt. Die weltpolitische Lage stellte jedoch auch den Landkreis
in letzter Zeit vor große Herausforderungen. Durch Ihren persönlichen Einsatz haben Sie dazu beigetragen, dass wir auch das gut gemeistert haben. Für Ihr
persönliches Engagement ein herzliches Vergelt's Gott."
Zum erstem Mal wurden heuer auch die Auszubildenden sowie die Beamtenanwärter und Beamtenanwärterinnen, die
dieses Jahr ihren Abschluss erreicht haben, ausgezeichnet. "Herzlichen Glückwunsch hierzu und viel Freude und Erfolg bei Ihrem zukünftigen Weg im Landratsamt
Regensburg sowie in der Kreisklinik Wörth", so Landrätin Tanja Schweiger. Alle Auszubildenden wurden vom Landratsamt beziehungsweise der Kreisklinik übernommen.
Für 25 Jahre geehrt wurden:
Landratsamt: Alexander Damm (Sicherheitsrecht), Nico Steinert (Soziale Angelegenheiten), Kreisklinik Wörth a.d. Donau: Bettina Kainzbauer, Maria Gall, Anita
Girschick, Manfred Fichtl
40-jähriges Dienstjubiläum feierten:
Landratsamt: Petra Haslbeck (Hilfen in schwierigen Lebenslagen), Ulrike Aumer (Bauamt), Kerstin Grafenauer (Wirtschaft, Regionalentwicklung und Tourismus), Peter
Schön (Kreisbauhof)
50 Jahre im öffentlichen Dienst tätig:
Landratsamt: Elfriede Röckl (Kreisjugendamt)
In den Ruhestand verabschiedet:
Landratsamt: Adelheid Achhammer (Jobcenter), Marianne Haberl (Jobcenter), Helmut Niggel (Abfallwirtschaft), Elisabeth Zirkonik (Verkehrswesen), Johannes
Zimmermann (Infektionsschutz und Hygiene), Georg Eichinger (Fachtechnik für Umwelt-, Natur- und Landschaftsschutz/ Wasserwirtschaft). Kreisklinik Wörth
a.d.Donau: Emma Piendl, Hubert Putzer
Abschluss Ausbildungs-/ Anwärterverhältnis 2023:
3. QE: M. Bindl (Hauptverwaltung), F. Kuhn (Kreisfinanzverwaltung), S. Matten (Kreisfinanzverwaltung), 2. QE: M. Gebetsberger (Verkehrswesen),
P. Schmalzbauer (Verkehrswesen), A. Winkler (Jagd- und Waffenrecht), VFA-K: S. Kiendl (Wasserrecht und Gewässerschutz, Staatliches Abfallrecht
und Bodenschutz), M. Rottmeier (Soziale Angelegenheiten), Gärtnerin: I. Feil (Gartenpflegetrupp)
Abschluss Ausbildungsverhältnis Kreisklinik Wörth a.d.Donau 2023:
Operationstechnische Assistentin: Sabrina Zeintl, Gesundheits- und Krankenpflegerin: Diana Gabler, Lara Schulz, Kauffrau im Gesundheitswesen:
Sophia Ohlschmid, Pflegehelfer: Patrick Zimmerer
Rund um die Uhr geöffnet, null Meter Anfahrt, keine Wartezeit: Die Digitalen Services der Agentur für Arbeit sind immer für die Bürger da. Vieles lässt sich am schnellsten direkt online erledigen.
Deshalb werden die Digitalen Services kontinuierlich erweitert. Hier haben die Kunden Zugriff auf alles rund um Arbeitslosengeld, Kindergeld, Jobsuche und mehr: Wann, wo und wie sie wollen. Wenn man sich online arbeitsu-chend meldet, stehen einem sofort
weitere Schritte zur Verfügung, die den Job Vermittlern helfen, besser zu unterstützen und zu beraten. Die Online-Antragstellung für Arbeitslosengeld ermöglicht eine schnelle Bearbeitung und Auszahlung. Alles zum digitalen Service: www.arbeitsagentur.de/eservices
Die Kunden-App "BA-mobil" wurde seit ihrer Einführung stetig um wichtige Funktionen ergänzt. Kundinnen und Kunden geben ein rundum positives Feedback, was sich in den Download-Zahlen der App widerspiegelt.
Mit der App hat die Bundesagentur für Arbeit (BA) einen mobilen Begleiter entwickelt, der aktuelle Informationen, wichtige Mitteilungen und nützliche Funktionen sicher und bequem auf dem Smartphone oder Tablet bereitstellt. Die Spannweite ist groß: von Nachrichten schreiben über Termine einsehen bis zum Aufruf von Stellenempfehlungen, Vermittlungsvorschlägen oder Bescheiden und Nachweisen. Kundinnen und Kunden können auch Veränderungen anzeigen, wie z. B. eine Arbeitsaufnahme und Nachweise
und Dokumente per Foto oder pdf an die Arbeitsagentur übermitteln. Die App richtet sich an alle, die ein BA-Benutzerkonto (Profil) und einen persönlichen Ansprechpartner in ihrer Agentur für Arbeit haben. Die "BA-mobil"-App kann im Apple App Store und im Google Play Store über QR-Codes bequem heruntergeladen werden. Nähere Informationen zur App und den QR-Codes finden Sie unter: https://www.arbeitsagentur.de/news/ ba-mobil-neue-upload-funktion
Regensburg (RL). Wer sich als Lehrerin oder Lehrer berufen fühlt, jedoch über kein abgeschlossenes Lehramtsstudium verfügt, hat trotzdem die Möglichkeit, im Lehrerberuf Fuß zu fassen: Die Fachlehrerausbildung am Beruflichen Schulzentrum Regensburger Land (BSZ) macht es möglich.
Die (angehenden) Fachlehrkräfte unterrichten an der Berufsfachschule für Kinderpflege, an der Fachakademie für Sozialpädagogik sowie an der Berufsschule zur Berufsvorbereitung. Interessierte können sich bis 15. Dezember beim BSZ bewerben.
Infos zur Ausbildung
Die einjährige Ausbildung zur Fachlehrkraft findet am Staatsinstitut für die Ausbildung von Fachlehrkräften (Abteilung IV, Schlesierstraße 30, 91522 Ansbach) und am
BSZ Regensburger Land (Regensburg) statt. Als Zugangsvoraussetzungen werden ein erfolgreiches
einschlägiges Studium an einer Hochschule und ein Nachweis über eine mindestens dreijährige einschlägige hauptberufliche Tätigkeit außerhalb des Schuldienstes verlangt. Hat die Bewerberin, der Bewerber bereits vor dem Studium erfolgreich eine Ausbildung zur Erzieherin, zum Erzieher oder eine vergleichbare Aufstiegsfortbildung absolviert, wird diese auf die notwendige dreijährige hauptberufliche Tätigkeit nach dem Studium angerechnet. Weitere Informationen unter: https://bszrl.de/ https://www.km. bayern.de/ lehrer/ lehrerausbildung/ berufliche-schulen/ fachlehrer.html
Regensburg (RL). Aufgrund eines umfangreichen Software-Updates muss die Ausländerbehörde des Landratsamtes Regensburg am nächsten Montag, 11. Dezember 2023, ganztätig geschlossen werden. Für nicht aufschiebbare Auskünfte/Einzelfälle oder um Unterlagen abgeben zu können, ist während der Schließzeit eine Erreichbarkeit sichergestellt. Ab 12. Dezember 2023 ist das Ausländeramt wieder zu den bekannten Öffnungszeiten erreichbar.
Rund um die Uhr geöffnet, null Meter Anfahrt, keine Wartezeit: Die Digitalen Services der Agentur für Arbeit sind immer für die Bürger da. Vieles lässt sich schnellsten direkt online erledigen.
Deshalb werden die Digitalen Services kontinuierlich erweitert. Hier haben die Kunden Zugriff auf alles rund um Arbeitslosengeld, Kindergeld, Jobsuche und mehr: Wann, und wie sie wollen. Wenn man sich online arbeitsu-chend meldet, stehen einem sofort weitere Schritte
zur Verfügung, die den Job Vermittlern helfen, besser zu unterstützen und zu beraten. Die Online-Antragstellung für Arbeitslosengeld ermöglicht eine schnelle Bearbeitung und Auszahlung. Alles zum digitalen Service: www.arbeitsagentur.de/eservices
Regensburg (RL). Auf dem bayerischen Open-Data-Portal "open bydata" finden sich ab sofort Daten vom Landkreis Regensburg, die frei verwendet, geteilt und bearbeitet werden dürfen. Der Landkreis Regensburg stellt damit offene Daten für alle zur Verfügung, und setzt so seine erfolgreiche Digitalisierungsstrategie fort.
Offene Daten sollen von der Wirtschaft, der Zivilgesellschaft und der Forschung, aber auch von der Verwaltung selbst für innovative Produkte und Services genutzt werden können. Die eigene Präsenz "Landkreis Regensburg by data" innerhalb des bayerischen Daten-Portals umfasst alle veröffentlichten Datensätze, empfiehlt besonders hochwertige und interessante Datensätze und bietet darüber hinaus weitere Informationen sowie Kontaktmöglichkeiten für Ideen und Projekte mit offenen Daten des Landkreises an. So werden zum Start beispielsweise Pläne der Bauleitplanung, Angaben zu allen Schulen im Landkreis oder auch beispielsweise zu Standorten von "Naschbäumen" veröffentlicht. Die Daten werden automatisch auch an das Bundes-Datenportal GovData und die europäische Plattform data.europa.de weitergeleitet und sind damit deutschland- und europaweit sichtbar. Landrätin Tanja Schweiger: "Ohne Daten gibt es keine Digitalisierung. Deswegen machen wir Daten für die Gesellschaft nutzbar, so dass Bürgerinnen und Bürger, Unternehmen und Wissenschaft sie für ihre eigenen Ideen und Anwendungen nutzen können. Das sorgt für Transparenz und Offenheit." Luis Moßburger, Product Owner für Open Data bei der Bayerischen Agentur für Digitales byte: "Offene Daten sind die Grundlage für transparente Digitalisierung und datengetriebene Projekte.
Der Landkreis Regensburg hebt mit dem Beitritt zu ‚open bydata' neue Potenziale zwischen Verwaltung und Öffentlichkeit. Das Portal selbst entwickeln wir mit einem Ansatz kontinuierlich weiter." In Zukunft sollen weitere Datensätze veröffentlicht und die Daten untereinander vernetzt werden, so dass komplexe Analysen und Abfragen möglich werden. Die neue Open-Data-Präsenz des Landkreises Regensburg findet man unter lk-regensburg.bydata.de.
Hintergrund: Was ist Open Data?
Als Open Data wird die Idee bezeichnet, Daten offen in einem maschinenlesbaren Format bereitzustellen. Dies ermöglicht interessierten Bürgerinnen und Bürgern
sowie Wirtschaft und Wissenschaft, die Datensätze weiterzuverwenden und daraus neue Ideen, Anwendungen und Geschäftsmodelle zu entwickeln. Voraussetzung für
die Veröffentlichung ist dabei die Einhaltung des Datenschutzes. Das Portal "open bydata" entwickelt die byte zusammen mit dem Bayerischen Staatsministerium für
Digitales. Die Agentur wurde 2022 vom Digitalministerium gegründet und unterstützt Behörden bei der Umsetzung digitaler Projekte. Das Open-Data-Team der byte
bietet Beratung zur Veröffentlichung von Daten, setzt sich für die Nutzung der Daten ein und ermöglicht den Aufbau eigener Open-Data-Präsenzen für Verwaltungsstellen
in Bayern.
Regensburg (RL). In der MONUMENTA-App sollen Informationen über die Denkmäler in Stadt und Landkreis Regensburg leicht zugänglich und multimedial dargestellt werden. Am Samstag, 2. Dezember 2023, übergab Finanz-und Heimatminister Albert Füracker für das ambitionierte Pilotprojekt einen Förderbescheid an Landrätin Tanja Schweiger.
Als Ort für die Übergabe diente mit der Burg Wolfsegg eines der Vorzeigedenkmäler im Landkreis Regensburg. In Stadt und Landkreis Regensburg gibt es insgesamt rund
2.300 Bau- und 2.000 Bodendenkmäler, die in der Denkmalliste des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege (BLfD) aufgeführt sind. Ziel des MONUMENTA-Projekts ist es,
auf Grundlage dieser Liste eine digitale Denkmaltopographie zu erstellen. "Es geht darum, das Baukulturerbe unserer Heimat zu präsentieren – einerseits fachlich fundiert
für die Experten, andererseits aber auch anschaulich für die Bürgerinnen und Bürger aller Generationen oder auch für Touristinnen und Touristen. Die MONUMENTA-App wird
hier einen wichtigen Beitrag leisten", fasste Landrätin Tanja Schweiger die Grundidee zusammen und bedankte sich bei Staatsminister Füracker für die Förderung durch
den Freistaat Bayern.
Das Bayerische Staatsministerium der Finanzen und für Heimat unterstützt das Projekt nach seiner "Richtlinie zur Förderung von Heimatprojekten
mit Schwerpunkt Digitalisierung insbesondere zur Stärkung regionaler Identität in Bayern", kurz "Heimat-Digital-Regional-Förderrichtlinie" mit der maximalen Fördersumme
in Höhe von 300 000 Euro. "Digitalisierung birgt großes Potenzial: Sie hilft uns dabei, unsere Heimat nicht nur live vor Ort, sondern auch digital zu erleben und
zu gestalten.
Genau das macht die digitale Denkmalplattform ‚MONUMENTA' möglich: Sie schafft Bewusstsein für das reiche baukulturelle Erbe in der Region Regensburg und macht so
das Besondere unserer Heimat sichtbar. Ein herzliches Vergelt's Gott an alle, die an diesem großartigen Projekt mitwirken! Ich freue mich sehr darüber, dass
wir ‚MONUMENTA' mit 300.000 Euro unterstützen und wünsche viel Erfolg bei der Umsetzung!", so Finanz- und Heimatminister Albert Füracker, als er Landrätin Tanja
Schweiger den offiziellen Förderbescheid überreichte. Dr. Thomas Feuerer, Kulturreferent und Leiter der Unteren Denkmalschutzbehörde im Landkreis Regensburg, hat sich
für das MONUMENTA-Projekt die Stadt Regensburg als Projektpartner mit ins Boot geholt.
Unterstützend beteiligt sind der Bezirk Oberpfalz, das BLfD, der
Bayerische Landesverein für Heimatpflege, das Landesamt für Digitalisierung, Breitband und Vermessung sowie die OTH Regensburg. "Meines Wissens gibt es weder in Bayern
noch im Rest Deutschlands ein vergleichbares Projekt. Was wir mit der App für die Denkmäler in Stadt und Landkreis Regensburg erproben, hat Potenzial, auch auf
andere bayerische Regionen ausgeweitet zu werden", sagte Feuerer. "Ich bin erleichtert, dass die Finanzierung geklärt ist, und freue mich, dass wir 2024 loslegen
können."