Austausch der Fachkräfte der Kindertagesbetreuung

Qualitätszirkel frühkindliche Bildung
tagte im Landratsamt

Regensburg (RL). Eine gute und verlässliche Kinderbetreuung gehört für Eltern zu den wichtigsten Rahmenbedingungen zur Vereinbarkeit von Beruf und Familie. Dem ab 2026 stufenweise in Kraft tretenden Rechtsanspruch auf Ganztagsbetreuung für Grundschulkinder kommt damit eine große Bedeutung zu, denn er ermöglicht nicht nur eine bessere Vereinbarkeit von Familie und Beruf für Eltern und Erziehungsberechtigte, sondern trägt auch zu mehr individueller Förderung für Grundschulkinder bei.

Die Vielfalt an Qualifizierungsmöglichkeiten stellten die Fachfrauen des Berufsschulzentrums Regensburger Land vor: Hier werden Nachwuchskräfte in der Kinderpflege, in der praxisintegrierten Ausbildung zu Erziehenden (PiA) sowie die Fachkraft für Grundschulkindbetreuung ausgebildet. Auch die Private Caritas Fachakademie für Sozialpädagogik in Regensburg bietet die Ausbildung zu staatlich anerkannten Erziehenden und PiA an. Seit Kurzem ergänzt die PiA-Ausbildung das Angebot an Johanniter-Akademie Bayern – Campus Regensburg. Diskutiert wurde auch, wie die Zusammenarbeit von Fachschulen und Kindertageseinrichtungen sowie Grundschulen gut funktionieren und wie Nachwuchskräfte gewonnen, gefördert und qualifiziert werden können. Dabei unterstützt auch das Jobcenter des Landkreises Regensburg durch Vermittlung von Kundinnen und Kunden in sowie mit Sprachförderung.

Weitere Informationen unter:
Berufsfachschule für Kinderpflege, Staatliches BSZ Regensburger Land (bszrl.de), Fachakademie Regensburg, becaritas (be-caritas.de), Johanniter-Fachakademie für Sozialpädagogik in Regensburg, Johanniter

Bild Die Fachfrauen der Kindertagesbetreuung mit Landrätin Tanja Schweiger (stehend mittig) und (vorn v.li.), Sonja Mühlbauer (Gleichstellungsbeauftragte und Fallmanagerin Jobcenter Landkreis Regensburg, Silvia Siegler (Kommunales Bildungsmanagement und Gleichstellungsbeauftragte) und Susan Bader (Kita-Fachberatung) Foto: Beate Geier
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Girls'Day - Boys'Day am 25. April
am Landratsamt Regensburg

Regensburg (RL). Am 25. April findet der Girls'Day - Boys'Day statt. Ziel des bundesweiten Aktionstages zur Lebens- und Zukunftsplanung für junge Menschen ist es, Schülerinnen und Schülern Einblicke in Berufe zu geben, in denen ihr Geschlecht jeweils noch unterrepräsentiert ist.

Boys'Day-Angebote
Das Landratsamt Regensburg lädt Schüler zum Boys'Day ein, um ihnen Wege in eine moderne Verwaltung aufzuzeigen. Dazu öffnen zahlreiche Stellen, wie die Hauptverwaltung und Personalstelle, das Verkehrswesen sowie die Schulverwaltung und die Kreisfinanzverwaltung, ihre Türen und stellen die vielfältigen beruflichen Möglichkeiten des Ausbildungsberufs zum Verwaltungsfachangestellten und des Studiums zum Verwaltungsfachwirt vor. Zudem bekommen die Jungen Einblicke in den vielfältigen und spannenden Beruf des Sozialpädagogen, der zudem gute Karrierechancen bietet. Im Kreisjungendamt stellen dazu die Mitarbeiter ihre Arbeit als Sozialpädagogen in der Kinder- und Jugendhilfe vor, in den Bereichen Jugendsozialarbeit an Schulen, beim Sozialpädagogischen Fachdienst und in der kommunalen/ offenen Jugendpflege. Auch der Bereich Hilfen in schwierigen Lebenslagen – Pflegestützpunkt Plus lädt ein, die Arbeit in der Integrationsstelle kennenzulernen. Das Staatliche Gesundheitsamt gibt Einblicke in die Suchtpräventionsarbeit.

www.girls-day.de - www.boys-day.de - www.klischee-frei.de
Weitere Informationen unter www.girls-day.de und www.boys-day.de sowie bei der Gleichstellungsstelle des Landkreises Regensburg unter gleichstellung@ lra-regensburg.de sowie telefonisch unter 0941 4009-790.

Bild Unser Archivbild vom Girls`Day 2023 zeigt Landrätin Tanja Schweiger mit zwei Teilnehmerinnen, die mit Mitarbeitern des Kreisbauhofs einen Tag lang unterwegs waren. Foto: H.C. Wagner
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Aus- und Weiterbildungsgesetz:
Erste Elemente der Ausbildungsgarantie treten in Kraft

Zum 1. April 2024 treten Neuregelungen des Gesetzes zur Stärkung der Aus- und Weiterbildungsförderung (AWBG) in Kraft. Zentrale Inhalte sind neben der Reform der Weiterbildungsförderung Beschäftigter und der Einführung eines Qualifizierungsgeldes auch die Ausbildungsgarantie.

umzuziehen. Mit dem Zuschuss können Auszubildende bis zu zwei Familienheimfahrten pro Monat im ersten Ausbildungsjahr finanziert bekommen. Als drittes Element der Ausbildungsgarantie treten zum 1.4. neue Regelungen bei der Einstiegsqualifizierung in Kraft. Sie kann nun in Teilzeit absolviert werden und die Mindestdauer wird von sechs auf vier Monate verkürzt. So können mehr Jugendliche und Betriebe die Einstiegsqualifizierung nutzen, beispielsweise auch mehr Menschen mit Behinderungen. Das trägt einem inklusiven Ausbildungs- und Arbeitsmarkt Rechnung.

Außerbetriebliche Berufsausbildung: Rechtsanspruch ab 1. August 2024 für Förderberechtigte
Zum 1.8.2024 wird schließlich die Außerbetriebliche Berufsausbildung neu geregelt. Förderberechtigte haben einen Rechtsanspruch auf eine außerbetriebliche Berufsausbildung. Voraussetzung ist, dass die jungen Menschen hinreichende Bewerbungsbemühungen unternommen und die Angebote der Berufsberatung wahrgenommen haben. Des Weiteren wird die Zielgruppe der Förderberechtigten auf junge Menschen, die in einer Region wohnen, in der die Agenturen für Arbeit eine erhebliche Unterversorgung an Ausbildungsplätzen festgestellt haben, erweitert.

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Zuwanderung beherrscht die Oberpfälzer Landrätetagung
Landkreis-Quoten bei rund 90 Prozent

Regensburg. Die Flüchtlingsproblematik beherrscht nach wie vor die politische Diskussion - das wurde deutlich bei der Tagung der Oberpfälzer Landräte, die sich in Brennberg im Landkreis Regensburg bei Gastgeberin Tanja Schweiger trafen. Die sieben Kommunalpolitiker unter Vorsitz des Amberg-Sulzbacher Landrats Richard Reisinger tauschten sich auch mit Regierungspräsident Walter Jonas aus, schreibt das Landratsamt Amberg-Sulzbach in seiner Pressemitteilung zu dem Treffen.

Bezüglich der Zuwanderungsperspektive geht der Regierungspräsident davon aus, dass sich in diesem Jahr die Zahl der Zugänge wie im vergangenen Jahr bewegen werde. Das zweite große Thema: Bürokratieabbau. Andrea Degl, Geschäftsführendes Präsidialmitglied des Bayerischen Landkreistages, berichtete aus diesem Gremium, dass sie bis dato 330 Vorschläge aus den Landkreisen zur Vereinfachung von Verwaltungsvorgängen erhalten habe.
Zeitnah werde man der Staatskanzlei diese Liste vorlegen mit der Bitte um Bearbeitung. Vorgeschlagen wurde unter anderem eine digitale Informationsplattform, in der alle vorhandenen Fördermöglichkeiten zusammengefasst seien. Auch die Digitalisierung sei eine Kernforderung des Landkreistages, ebenso eine Lösung, die verhindere, dass der kalte Strukturwandel bei den Krankenhäusern so weitergehe. Über die Stärkung der Vertrauensleute für Schwerbehinderte referierte Andrea Wagner, Hauptvertrauensperson der schwerbehinderten Menschen im Geschäftsbereich des Innenministeriums, zusammen mit Bezirksvertrauensperson Dr. Christoph Vatter. Einstellung, Beratung, Betreuung, Förderung, Hilfe, das alles seien die Aufgaben der Vertrauensleute auch bei den Landkreisverwaltungen. Sie seien zwar nicht im Personalrat vertreten, aber als eigene Interessenvertretung handlungsfähig und sollten in alle Entscheidungen, Schwerbehinderte betreffend, einbezogen werden.
Die Sicherheitslage, so die Pressemitteilung weiter, schilderten am Ende der Oberpfälzer Polizeipräsident Thomas Schöniger und Vizepräsident Robert Fuchs. Auch hier nahmen die Asylbewerber breiten Raum ein - komme es doch speziell in Regensburg und anderen Städten vermehrt zu bandenähnlichen Gruppierungen bestimmter Nationalitäten, die immer mehr Straftaten verübten und denen ein Gefängnisaufenthalt wenig ausmache. Trotzdem liege die Aufklärungsquote im Präsidium bei fast 70 Prozent, ein Beweis, dass man in der Oberpfalz noch sicher leben könne.

Bild Foto: Joachim Gebhardt. Die Teilnehmer am Treffen der Oberpfälzer Landräte, von links Andreas Meier (Neustadt an der Waldnaab), Willibald Gailler (Neumarkt), Regierungspräsident Walter Jonas, Polizeipräsident Thomas Schöniger, Vizepräsident Robert Fuchs, Richard Reisinger (Amberg-Sulzbach), Franz Löffler (Cham), Tanja Schweiger (Regensburg), Thomas Ebeling (Schwandorf), Andrea Degl (Bayerischer Landkreistag) und Roland Grillmeier (Tischenreuth).
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Abschlussabend der Vereinsschule 2023/24 - Kommunikation im Verein

Regensburg (RL). Zum Abschluss der Vereinsschule des Landkreises Regensburg 2023/2024 steht am Mittwoch, 17. April, erstmalig in der neunjährigen Geschichte der Vereinsschule das Thema "Interne Kommunikation" auf dem Programm. Die Veranstaltung dauert von 19 bis 21.30 Uhr und findet im Landratsamt Regensburg statt.

und Ortefür gezielte, aber auch ungezwungene Kommunikation. Die Vereinsarbeit muss laufen, Engagierte und Mitglieder müssen informiert sein und sich einbringen können." Was es dazu braucht und wie Vereine vorgehen können, um ihre interne Kommunikation zu verbessern – diese Fragen stehen im Mittelpunkt des Abends. Anmeldungen sind erforderlich, entweder online unter www.freiwilligenagentur-regensburger-land.de, telefonisch unter 0941 4009-153 oder per E-Mail freiwilligenagentur@lra-regensburg.de.

Bild Damit die Vereinsarbeit gelingt, ist die interne Kommunikation und der Austausch von Informationen enorm wichtig. Foto: Dr. Gaby von Rhein
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Experten-Chat

"Anschreiben, Lebenslauf & Co. - die ideale Bewerbung" am 10. April 2024 auf abi.de

Ist die Wunschstelle erst einmal gefunden, stellen sich meist viele Fragen zum Bewerbungsprozess: Wie punkte ich mit dem Anschreiben? Was gehört in den Lebenslauf? Wie überzeuge ich beim Vorstellungsgespräch oder Auswahltest? Soll ich eine Bewerbungsmappe noch per Post schicken oder läuft das alles digital? Und welche Rolle spielt eigentlich "ChatGPT" und das Thema Künstliche Intelligenz? Licht ins Dunkel bringt der nächste abi» Chat am 10. April. Von 16 bis 17.30 Uhr erfahren die Teilnehmerinnen und Teilnehmer alles zum Thema "Anschreiben, Lebenslauf & Co. – so sieht die ideale Bewerbung aus!".

Anforderungen werden an Bewerberinnen und Bewerber gestellt? Welche Qualifikationen muss man mitbringen? Welche persönlichen Eigenschaften sind gefragt? Und welche Rolle spielen interdisziplinäre Fähigkeiten, zum Beispiel Fremdsprachenkenntnisse?

Egal, ob Ausbildung oder Aushilfsjob, Berufseinstieg oder der nächste Sprung auf der Karriereleiter: Der abi» Chat am 10. April hilft bei der perfekten Bewerbung. Von 16 bis 17.30 Uhr nehmen sich die teilnehmenden Expertinnen und Experten Zeit für die Fragen der User. Sie geben Tipps zu Anschreiben und Lebenslauf und unterstützen bei der Vorbereitung fürs Vorstellungsgespräch. Zusätzliche Informationen rund ums Thema bietet darüber hinaus die abi» Rubrik "Bewerbung" unter abi.de/bewerbung.

Nachlesen im Chatprotokoll

Interessierte loggen sich ab 16 Uhr unter www.chat.abi.de ein und stellen ihre Fragen direkt im Chatraum. Die Teilnahme ist kostenfrei. Wer zum angegebenen Termin keine Zeit hat, kann die Antworten im Chatprotokoll nachlesen, das nach dem Chat im abi» Portal veröffentlicht wird.

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