Hohenschambach (ko). Die nächsten zwei Stammtisch-Treffen der Schamerer Rentner finden beim Riederer in Schacha jeweils am Donnerstag (11. und 18. September) um 18 Uhr statt.
Mit durchweg positiven Eindrücken ist das diesjährige Tangrintel-Volksfest zu Ende gegangen. Ein volles Festzelt, reibungslose Abläufe und ein abwechslungsreiches Programm sorgten für zufriedene Gäste und Organisatoren.
Beste Partystimmung
"Es herrschte eine wunderbare, friedliche und entspannte Atmosphäre. Alle haben das gemeinsame Feiern genossen", sagt Hemaus Bürgermeister Herbert Tischhöfer.
Vor allem die Partynächte am Freitag mit "Spitz af Knopf" und Samstag mit der Hemauer Partyband "Donnaweda" seien herausragend gewesen. "Wenn das ganze Zelt auf den
Bänken steht und alle feiern und lustig sind, geht einem als Bürgermeister einfach das Herz auf", so das Stadtoberhaupt. Auch Festwirt Josef Ebnet zeigt sich
hochzufrieden: "Freitag und Samstag liefen richtig gut. Das Wetter war gut, der Besuch war gut, so macht es einfach Spaß!"
Hemauer Legenden am Tangrintel-Nachmittag
Ein Publikumsmagnet war auch der Tangrintel-Nachmittag am Samstag, der in diesem Jahr sein 50-jähriges Jubiläum feierte. Organisator und Moderator Dr. Frieder
Roßkopf stellte ein gebührendes Geburtstagsprogramm auf die Beine. "Hemauer Legenden" hieß das Motto und eben diese ließ Roßkopf auf der Bühne auflaufen. Hemauer
Sängergrößen und Urgesteine wie Hans Stefflbauer, Franz Federl, Alois Schmausser oder Anton Vynhalek gaben sich unter anderem die Ehre.
Für Furore sorgte außerdem ein besonderes Comeback: Der internationale Tanzmeister Georg "Tschirry" Kratzer holte den weißen Anzug noch einmal aus dem Schrank
und begeisterte die Menge als John Travolta-Double mit schwungvollen Tanz-Moves zu "Saturday Night Fever".
Gelungene Premiere für die neue Festküche Auch für Volksfestreferent Jonathan Gabler lief alles rund. Die neue Festküche "Greller Catering"
aus Willenhofen habe ihre Feuertaufe bestanden und den Ansturm
an allen Tagen souverän bewältigt. Über das Festbier des diesjährigen Bierlieferanten, dem Riedenburger Brauhaus, sei ihm ebenfalls nur Gutes zu Ohren gekommen.
Besonders hervor hebt Gabler zudem die Modenschau am Dienstagnachmittag. Die Hemauer Modegeschäfte hatten gemeinsam die neuesten Fashion-Trends auf die Bühne
gebracht – choreografiert und in Szene gesetzt von Claudia Lindner und ihren Models von "Pia's Frauen-Fitness". "Die Show hat das Publikum gut unterhalten. Ein
runder und schöner Programmpunkt!", findet der Volksfestreferent.
In diesem Zusammenhang lobt Bürgermeister Tischhöfer auch die Arbeit hinter den Kulissen: "Der Bauhof war ständig beim Auf- und Umbauen der Bühne gefordert. Die Verwaltung hat im Vorfeld und während des Festes großartige Arbeit geleistet. Ohne diesen Einsatz wäre ein Volksfest in dieser Form gar nicht möglich."
Regensburg (RL). Jedes Jahr verrottet Obst, das nicht geerntet wurde. Die Initiative Gelbes Band im Landkreis Regensburg will dem auch in diesem Jahr wieder entgegenwirken. Dieses Gelbe Band – oder ein gelber Farbring – am Stamm signalisiert: Dieser Baum darf gratis und ohne Rückfrage beim Eigentümer abgeerntet werden.
Über 700 Obstbäume stehen entlang öffentlicher Rad- und Wanderwege oder Kreisstraßen im Landkreis Regensburg. Die wenigsten davon jedoch werden abgeerntet. Auf Initiative von Landrätin Tanja Schweiger werden seit drei Jahren in Kooperation zwischen dem Landkreis Regensburg, dem OGV Kreisverband und der Kreisfachberatung für Gartenbau alle "Naschbäume" mit einem gelben Band markiert. Auch einige Landkreisgemeinden beteiligen sich.
Wo die "Nasch-Bäume" genau stehen, kann über die Homepage des Landkreises Regensburg erfahren werden(https://www.landkreis-regensburg.de/buergerservice/natur -umwelt/gartenkultur-landespflege/?aktion-gelbes-band-naschbaeume-im-landkreis&orga=163085). Hier sind die genauen Standorte, die Anzahl der Bäume sowie die zu erntenden Obstsorten angegeben.
Einige wenige Regeln gibt es für das Pflücken des Obstes
• Gelbe Bänder an den Bäumen signalisieren, dass dort Obst geerntet werden darf. Im Umkehrschluss gilt: Nicht markierte Bäume sind im Eigentum eines
Privathaushaltes, Landwirts, Obst- und Gartenbauvereins oder einer Kommune und dürfen ohne
Rücksprache nicht abgeerntet werden.
• Die Ernte erfolgt auf eigenen Verantwortung, für Unfälle wird nicht gehaftet.
• Das Obst darf nur privat und nicht kommerziell genutzt werden.
• Bäume und Umfeld dürfen nicht beschädigt werden. Mit den Bäumen muss pfleglich umgegangen werden.
Hintergrund:
Viele Obstbäume stehen in der Landschaft frei zugänglich. Man würde gerne mal naschen, aber man traut sich nicht. Oft ist Unsicherheit und Unkenntnis der
Eigentumsverhältnisse von Bürgerinnen und Bürgern der Grund. Das Gelbe Band lädt dazu ein, Obst ohne Rücksprache zu ernten und hilft somit, dass nicht so viel
Obst auf den Wiesen verdirbt. Die Kreisfachberatung für Gartenbau und der OGV-Kreisverband sensibilisieren seit Jahren durch Beratung und Veranstaltungen über
die Pflege und den Erhalt von Streuobstbeständen. Diese sind wichtige Biotope in unserer Kulturlandschaft. Diese zu pflegen und zu schützen ist ein wichtiger
Beitrag zum Erhalt der Artenvielfalt. Der Genuss des heimischen Obstes eröffnet eine regional-typische Geschmacksvielfalt, die im Supermarktregal so nicht zu
finden ist.
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