Die Suche war erfolgreich: Hemau hat ein Christkind gefunden. Leonie Riepl wird die Stadt in der Weihnachtszeit repräsentieren und für jede Menge Weihnachtsstimmung auf dem Tangrintel sorgen.
Christkind spielt bei der Stadtkapelle
Die 16-Jährige kommt aus Hemau und absolviert derzeit eine Ausbildung zur Beamtin im nichttechnischen Verwaltungsdienst beim Landratsamt Kelheim. In ihrer
Freizeit spielt sie Bariton bei der Stadtkapelle Hemau und engagiert sich ehrenamtlich in der Pfarrei. Für Leonie Riepl geht mit ihrer neuen Rolle als Hemauer Christkind
ein lang gehegter Kindheitstraum in Erfüllung. "Ich habe schon immer das Christkind in Nürnberg bewundert. Nun darf ich das Christkind in meiner Heimatstadt Hemau
sein. Besser geht's nicht", schwärmt die 16-Jährige.
schon nicht mehr erwarten, die leuchtenden Kinderaugen zu sehen."
Sechs Bewerberinnen
Die vierköpfige Christkindl-Jury bestehend aus Bürgermeister Herbert Tischhöfer und den drei Fraktionssprechern des Hemauer Stadtrates – Florian Meyer von der CSU,
Petra Lutz von der SPD und Christine Lammert von den Freien Wählern – hatte die Qual der Wahl. Insgesamt sechs Damen im Alter zwischen 13 und 51 Jahren hatten sich auf
die Stelle als Hemauer Christkind beworben. Leonie Riepl konnte schließlich mit ihrer Bewerbung am meisten überzeugen."Wir haben ein tolles Christkind gefunden, das
Hemau als weihnachtliches Aushängeschild würdig vertreten wird", zeigt sich Bürgermeister Herbert Tischhöfer zufrieden über den Ausgang der Wahl.
Weihnachtszauber auf dem Tangrintel
Leonie Riepl wird als Hemauer Christkind für viel Weihnachtszauber sorgen. Am Christkindlmarkt, 21.12.2023 wird sie die Besucher offiziell begrüßen
und Geschenke an Kinder verteilen. Daneben sind weitere Aktionen geplant, um Groß und Klein ein Lächeln ins Gesicht zu zaubern. "Die Christkindl-Fans dürfen sich
auf einige Überraschungen freuen. In der Himmelswerkstatt werden fleißig Ideen geschmiedet. Man darf gespannt sein", steigert das Stadtoberhaupt die
Vorfreude.
Hemau (ko). Am Sonntag vor Heiligabend (17. Dezember) findet im Landgasthof Ferstl-Bruckmeier die traditionelle Weihnachtsfeier der Soldaten- und Kriegerkameradschaft Hemau und Umgebung e.V. mit Christbaumversteigerung und Verlosung von 100 Preisen statt.
Beginn ist um 17 Uhr. Die Vorstandschaft lädt dazu recht herzlichst ein und freut sich auf zahlreichen Besuch. - Bedanken möchte sich die SKK bei allen Mitgliedern, Freunden und Förderern für die
Unterstützung im Jubiläumsjahr, wünscht frohe Weihnachten und ein friedliches 2024. Herzlichen Dank auch an die Bevölkerung vom Tangrintel für die Spenden bei der Sammlung zur Kriegsgräberpflege.
In einem würdigen Rahmen wurden bei der Weihnachtsfeier der Raiffeisenbank im Oberpfälzer Jura eG im Landgasthof Rechberger Hof mehrere Mitarbeiter für ihr Engagement geehrt.
So konnten die beiden Vorstände Martin Reindl und Roland Pirzer zum 10-jährigen Betriebsjubiläum Sabrina Eibl, Barbara Friedl, Christina Hierl, Martin Hofmann, Katrin Spangler und Patrick Stöckl beglückwünschen. Für 15 Jahre Betriebszugehörigkeit wurden Stefanie Bauer, Andrea Craßer, Natascha Obermeier und Irmgard Sammüller geehrt, Christa Schmidl für 20 Jahre und Tobias Braun für 25 Jahre. Auf 30 Jahre Betriebszugehörigkeit können Marion Freisleben, Agathe Karg und Petra Schmid zurückblicken, auf 35 Jahre Hildegard Böhm, Bernhard Köbler, Ulrike Mayer, Ludwig Reindl und Robert Rojer. Bereits 40 Jahre
bei der Bank sind Heinrich Krotter und Rudolf Reindl. Die Fortbildung zum diplomierten Bankbetriebswirt BankColleg hat Maximilian Meier erfolgreich abgeschlossen. Die beiden Vorstände bedankten sich bei allen Mitarbeitern für ihre Treue und ihr Engagement. Einem Unternehmen so lange die Treue zu halten sei in der heutigen Zeit nicht mehr selbstverständlich. Daher sei man stolz auf alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die ihr Wissen und ihre Erfahrung zum Wohle des Unternehmens einsetzen und weitergeben. Dass die Bank so erfolgreich sei, ist vor allem dem großen Einsatz der Mitarbeiter zu verdanken.
Regensburg (RL). Ein Jahr nach der Gründung der "Zukunftswerkstatt für nachhaltiges Leben in Kallmünz" ist es soweit: Das von den Initiatorinnen und Initiatoren der "Werkstatt" von Anfang an mitgedachte Reparatur-Cafè läuft. An zwei Samstagen wurden unter dem Motto "Reparieren statt entsorgen" bereits kleinere Elektrogeräte und andere Gegenstände wieder funktionsfähig gemacht. Nach einer kurzen Winterpause soll es im Februar nächsten Jahres weitergehen, jeweils am ersten Samstag im Monat von 13 bis 17 Uhr (Ort noch offen).
Landrätin Tanja Schweiger richtete im Rahmen eines kleines Empfangs in der Gemeindeverwaltung ein herzliches Vergelt`s Gott an die Ehrenamtlichen für ihre Initiative und ihr Engagement in Sachen Nachhaltigkeit und Umweltschutz: "Aufgrund der Deuerlinger Initiative, die seit 2021 nicht nur ihr eigenes Reparatur-Cafe betreibt, sondern auch die Vernetzung mit entsprechenden Initiativen in anderen Gemeinden vorantreibt, haben wir zwischenzeitlich in Mintraching, Thalmassing, Altenthann, Wenzenbach und Wiesent Repair-Cafes. Jetzt ist Kallmünz dazu gekommen, weitere Gemeinden sind auf dem Weg. Das ist wunderbar", so die Landrätin.
Maria Wolf, die Initiatorin der Zukunftswerkstatt, dankte den für die Umsetzung des Cafes so wichtigen Unterstützerinnen und Unterstützern: Ihren "Werkstatt-Kollegen" Klaus Gansert,
Andy Fogy, Sonia Chaves und Josef Schmid, Ludwig Pirkl (hatte für die ersten Termine kurzerhand seine Werkstatt zur Verfügung gestellt), Bürgermeister Ulrich Brey (für die Anschubfinanzierung) und Florian Garreis vom Reparatur-Cafe Deuerling ("Hauptmotivator" und "Helfer vor Ort"). Landrätin Tanja Schweiger hatte als Geschenk des Landkreises ein VDA-Prüfgerät mit im Gepäck. "Das brauchen wir dringend, um die Funktionsfähigkeit von elektrischen Kleingeräten zu testen", so Maria Wolf.
Das nächste Repair-Cafe in Kallmünz soll am 3. Februar 2024 stattfinden. Neben weiteren Helferinnen und Helfern werden aktuell vor allem mittel- und längerfristig geeignete Räumlichkeiten gesucht. Wer sich mit einbringen möchte oder bei der Raumsuche helfen kann, sollte sich bitte an Maria Wolf, Telefon 0171 5206836, wenden.
Am Nikolausabend, den 6. Dezember, wurden im Hemauer Zehentstadel in einer feierlichen Zeremonie die Ehrenbürgerwürde sowie einige Bürgermedaillen verliehen. Neuer Ehrenbürger ist der ehemalige evangelische Stadtpfarrer von Hemau, Max Lehnert.
22. Ehrenbürger seit der Gemeindegebietsreform
Max Lehnert begann sein seelsorgerisches Wirken als Pfarrer in der Hemauer Friedenskirche im Jahr 1988. Bis zu seinem Eintritt in den Ruhestand 2020 war er dort insgesamt 32 Jahre lang für
die evangelisch-lutherische Kirchengemeinde tätig. Auch außerhalb von Hemau trat er für die Belange der evangelischen Kirche ein, etwa als stellvertretender Dekan des Donaudekanats, als
In seiner Laudatio würdigte Bürgermeister Herbert Tischhöfer Pfarrer Lehnert als eine Persönlichkeit, die die Gaben der Seelsorge und des Humors miteinander verbinden könne, um nicht nur zu trösten, sondern auch Freude zu verbreiten. Der Geistliche habe mit seinem Engagement Spuren in der Seelsorge hinterlassen.
Vertrauenspfarrer im Dekanat sowie in der Theologenausbildung als Mitglied der Prüfungskommission.
Max Lehnert ist der 22. Ehrenbürger, den die Stadt Hemau seit der Gemeindegebietsreform ausgezeichnet hat.
Bürgermedaillen
An dem Abend verlieh Bürgermeister Tischhöfer auch Bürgermedaillen an vier Hemauer Persönlichkeiten, die sich in außerordentlicher Weise um die Stadt verdient gemacht haben.
Mit Medaillen in Gold wurden Anton Eibl und Johann Obermeyer für ihr
kommunalpolitisches Engagement ausgezeichnet. Eibl war als Mitglied der Fraktion der Freien Wähler 27 Jahre lang ununterbrochen im Hemauer Stadtrat. Der CSU-Politiker Obermeyer vertrat zunächst als Ortssprecher von Aichkirchen die Belange seines Heimatdorfes im Hemauer Stadtrat und gehörte dem Gremium danach selbst 24 Jahre lang an.
Eine Bürgermedaille in Silber erhielt der Hemauer Allgemeinarzt, Chirurg und Unfallmediziner Dr. Karl Ulrich Kratzer. Bereits seit 1989 ist Dr. Kratzer Tag und Nacht als Notarzt im Einsatz und bildet auch seit vielen Jahren junge Kräfte im Rettungsdienst aus. Mit seiner Hemauer Praxis trägt er erheblich zur Verbesserung der medizinischen Nahversorgung bei.
Die zweite silberne Bürgermedaille des Abends verlieh Tischhöfer an Bernhard Ziegaus. Der ehemalige Kreisbrandmeister und Kreisbrandinspektor sei Feuerwehrler mit Leib und Seele und spiegele wohl wie wenig andere die Verbundenheit zum Ehrenamt und Verein wider, so das Stadtoberhaupt.
"Möge Ihr Engagement ein leuchtendes Beispiel für kommende Generationen sein und uns alle dazu ermutigen, weiterhin unser Bestes für die Entwicklung und das Wohl unserer Stadt Hemau zu geben", würdigte Bürgermeister Tischhöfer abschließend die neuen Geehrten.
Täglich sind die Mitarbeitenden der Caritas Sozialstation Rottenburg-Pfeffenhausen-Hohenthann unterwegs und betreuen pflegebedürftige Patienten. Neben den offensichtlichen Aufgaben des Pflegeberufs hat das Fachpersonal ein offenes Ohr für die betreuten Menschen und gibt somit ein Gefühl von Verständnis und Sicherheit.
Die Caritas gibt ihren Mitarbeitenden alle Werkzeuge an die Hand, um auch in Notsituationen professionell und sicher helfen zu können. Aus diesem Grund nahm das Team der Caritas Sozialstation Rottenburg – Pfeffenhausen – Hohenthann an einem Lehrgang für Brandschutzhelfer teil. Stephan Haindl von der Feuerwehr Rottenburg unterwies die Mitarbeitenden in einem theoretischen Teil über Brandschutzklassen, Entstehung von Bränden und den verschiedenen Arten von Feuerlöschern und deren Einsatz.
Anschließend wurde am Freigelände mit Feuerlöschern geübt. Brandschutzhelfer helfen im Ernstfall bei Meldung des Brandes und Evakuierung des Gebäudes und sind erster Ansprechpartner beim Eintreffen der Feuerwehr. So weiß das Fachpersonal der Caritas was zu tun ist, sollte es im Haus eines Patienten zum Brandfall kommen. Damit sind die betreuten Menschen bei der Caritas nicht nur medizinisch gut aufgehoben sondern auch in anderen Notsituationen bestmöglich versorgt.
Regensburg (RL). Die Entsorgungstermine für das kommende Jahr sind ab dem 01. Dezember 2023 online abrufbar. Dort dargestellt sind sämtliche Leerungstermine, von den Restmüll- und Papiertonnen über die Termine des Umweltmobils bis hin zur Altreifenabfuhr.
Zwei Möglichkeiten gibt es, an die Entsorgungstermine zu gelangen: Die neue Abfall-App des Landkreises bietet eine chronologische Übersicht der anstehenden Termine. Und auch auf der Landkreis-Homepage https://www.landkreis-regensburg.de/ sind unter Bürgerservice/Abfallratgeber/Entsor-gungskalender alle Termine – individualisiert nach Gemeinde und Wohnort – hinterlegt. Dieser neue digitale Service macht viele zusätzliche Funktionen möglich. Die Entsorgungstermine können beispielsweise sowohl über die App als auch online über die Homepage in den eigenen Kalender übertragen werden. Oder man kann sich eine kostenfreie E-Mail-Benachrichtigung einrichten, die die anstehenden Entsorgungstermine ankündigt. Über die App kann diese Erinnerungsfunktion zusätzlich auch als Push-Nachricht auf das Smartphone hinterlegt werden. Sowohl in der Abfall-App als auch über die Homepage des Landkreises besteht die Möglichkeit, einen Entsorgungskalender mit den Abfuhrterminen für das entsprechende Wohngebiet als PDF-Datei zu generieren. Online kann er unter https://www.landkreis-regensburg.de/buergerservice/ abfallratgeber/entsorgungskalender/ abgerufen und – wenn gewünscht – auch ausgedruckt werden. Die jetzt eingeführte Neuregelung hat den Hintergrund, dass der Landkreis Regensburg beim Thema Digitalisierung bayernweit führend ist, dafür bereits mehrere Auszeichnungen erhalten hat und deshalb auch im Bereich der Abfallwirtschaft jetzt neue (digitale) Wege einschlagen möchte. Hinzu kommt, dass angesichts des Klimawandels alle angehalten sind, möglichst wenig Abfall zu erzeugen und
diesen so zu entsorgen, dass das meiste davon wiederverwertet werden kann. Die benutzerfreundlichen und praktischen Funktionen der Abfall‐App helfen den Bürgerinnen und Bürgern zudem dabei, dem Recyclingskreislauf wertvolle Ressourcen zurückzuführen. Die Erfahrungen des Digitalisierungsprozesses zeigen auch, dass (immer mehr) Bürgerinnen und Bürger die neuen Möglichkeiten und zusätzlichen Serviceangebote begrüßen und diese auch gerne nutzen (wollen) – wie beim Thema Entsorgungskalender jetzt mit den neuen Funktionen "Terminintegration in den persönlichen Kalender" oder "automatische Erinnerungsfunktion". Daher ist die bisherige Print-Version nicht mehr die bevorzugte Variante. Hinzu kam, dass der Print-Entsorgungskalender für jede Gemeinde individualisierte Entsorgungstermine enthielt. Die dadurch zwingend notwendige korrekte Zustellung des richtigen Kalenders an die richtige Gemeinde konnte vom beuauftragten Unternehmen nicht immer sichergestellt werden. Die Neuregelung jetzt stellt daher eine moderne und zeitgemäße Weiterentwicklung des Serviceangebotes des Landratsamtes dar, sie sorgt für eine bessere Kommunikation mit den Bürgern – und bietet aber auch Lösungen an für die Bürgerinnen und Bürger, die weiterhin auf eine Printversion des Entsorgungskalenders nicht verzichten möchten. Wer nicht die Möglichkeit hat, an einen gedruckten Entsorgungskalender zu gelangen, kann sich gerne an das Landratsamt Regensburg, Sachgebiet Abfallwirtschaft unter abfallwirtschaft@landratsamt-regensburg.de oder 0941 4009-848 wenden; der individuelle Entsorgungskalender wird dann zugesandt.