Regensburg (RL). Das Zukunftszentrum Süd bietet am Dienstag, 5. November 2024, in Kooperation mit der Wirtschaftsförderung des Landkreises Regensburg einen kostenlosen Beratungstag zum Thema Digitalisierung an. Unternehmen und Gemeinden haben die Möglichkeit, sich bei einem persönlichen Beratungstermin im Landratsamt Regensburg unkompliziert und kostenlos über Aspekte und Technologien wie Künstliche Intelligenz oder papierloses Büro zu informieren. Es sind noch Plätze frei, Anmeldungen sind also weiterhin möglich unter https://survey.th-deg.de/index.php/694887?lang=de.
Für die bis zu 45-minütigen Gespräche können die Firmen und Kommunen entweder selbst konkrete Themen und Fragen mitbringen, die sie gerade beschäftigen. Oder die Beratung kann genutzt werden, um herauszufinden, wie der Betrieb oder die Gemeinde derzeit digital aufgestellt sind und welche Herausforderungen sie erwarten: Etwa, wie Wertschöpfungsketten aussehen, mit welchen Tools gearbeitet wird, wie verschiedene Teams zusammen arbeiten, welche Kooperationen es bereits gibt, oder welche Strategie sie für die Zukunft haben. Bei der Umsetzung begleitet das Zukunftszentrum Süd die Teilnehmenden
gerne weiter oder vernetzt sie mit einem passenden Partner. Weitere Informationen unter www.zukunftszentrum-sued.de. Für die Beratungen können am 5.11. im Zeitkorridor von 9-16 Uhr Timeslots im 45-Minuten-Takt gebucht werden. Sie finden im Raum 1.123 des Landratsamtes statt. Für darüber hinaus gehende Beratungen bietet das Zukunftszentrum Süd außerhalb des Digitalisierungstages separate Folgetermine an. Fragen zum Veranstaltungsformat beantwortet die Wirtschaftsförderung des Landkreises unter der Telefonnummer 0941 4009-593 oder per E-Mail unter wirtschaft@lra-regensburg.de.
Regensburg (RL). Bei den Entsorgungskalendern für 2024 hat sich für die Gemeinden Sinzing (Hauptort und Ortsteile) sowie Deuerling in der 47. Kalenderwoche ein kleiner Fehler eingeschlichen. Die korrekten Termine für die Restmüllabfuhr in diesen Gemeinden sind jetzt am Mittwoch, den 20. November 2024, also am Buß- und Bettag, wie folgt:
Sinzing Hauptort: Tour RM 2 (Restmülltonne) und RC 2 (Restmüllcontainer). Sinzing Ortsteile: Tour RM1 und RC3. Deuerling: Tour RM und RC. Die richtigen Daten sind bereits in der Landkreis-App eingetragen.
Die Landkreis-Abfallwirtschaft bittet um Verständnis und entschuldigt sich für das Versehen. Bei Fragen hilft die Abfallberatung des Lkr. Rgbg. unter Tel.: 0941 4009-848 sowie die Firma Pöppel unter 0941 505610 gerne weiter.
Regensburg. Die Koordinierungsstelle für die Hebammenversorgung von Stadt und Landkreis Regensburg feiert in diesem Jahr ihr fünfjähriges Bestehen. Seit ihrer Gründung im Jahr 2019 verfolgt sie das Ziel, die Versorgung durch freiberufliche Hebammen zu stärken und möglichst vielen Familien und frischgebackenen Eltern in Stadt und Landkreis eine Hebammenbetreuung zu ermöglichen. Eine weitere Aufgabe ist, die Arbeit der freiberuflichen Hebammen zu organisieren, zu erleichtern und diese untereinander zu vernetzen.
In den vergangenen fünf Jahren konnte die Koordinierungsstelle zahlreiche Projekte initiieren, die die Zusammenarbeit zwischen Hebammen und anderen Gesundheitsdienstleistern fördern und die Qualität der Wochenbettversorgung steigern. Die positive Resonanz von Familien und Fachkräften zeigt, wie wichtig diese Einrichtung für die Region ist. Insgesamt konnten in den letzten fünf Jahren rund 2.000 Wöchnerinnen und Neugeborene im Rahmen des Akutversorgungsprogramms nach der Geburt durch die Hebammen betreut werden.
Im Rahmen des Jubiläums gibts einen Personalwechsel
Am 1. Februar 2024 übernahm Martina Eibl die vakante Stelle in der Koordinierungsstelle. Mit ihrer umfangreichen Berufserfahrung – sowohl im klinischen als
auch außerklinischen Bereich – bringt sie frischen Wind und neue Ideen mit, um die Angebote weiter auszubauen und zu optimieren.
Neues Angebot Babysprechstunde
Ein besonderes Highlight zum Jubiläum ist die Einführung der neuen Babysprechstunde, die seit September diesen Jahres angeboten wird. In dieser
kostenlosen Sprechstunde an jedem ersten Montag im Monat haben die Eltern die Möglichkeit, ihre Fragen rund um die ersten Lebensmonate bis zum ersten Geburtstag
ihres Kindes zu stellen und wertvolle Tipps der erfahrenen Hebammen zu erhalten.
Die Babysprechstunde soll eine zusätzliche Unterstützung für frisch gebackene
Eltern bieten und dazu beitragen, Unsicherheiten in der frühen Elternschaft abzubauen. "Wir sind sehr stolz auf das, was wir in den letzten fünf Jahren erreicht
haben und freuen uns darauf, die Hebammenversorgung in unserer Region weiterhin zu verbessern",
so die beiden Hebammen der Koordinierungsstelle. "Mit der Einführung der Babysprechstunde möchten wir einen weiteren Schritt in Richtung umfassender Unterstützung für Familien gehen."
Stimmen zum Erfolgsprojekt "Fünf Jahre Koordinierungsstelle für Hebammenversorgung"
Oberbürgermeisterin Gertrud Maltz-Schwarzfischer: "Für die Familien in Stadt und Landkreis Regensburg ist die Begleitung und Unterstützung durch eine
Hebamme vor, während und nach der Geburt unverzichtbar. Ich bin froh und dankbar, dass wir durch die erfolgreiche Arbeit der Koordinierungsstelle den
Engpässen in der Versorgung wirkungsvoll entgegensteuern konnten. Ich danke den Mitarbeiterinnen für ihren Einsatz und wünsche ihnen weiterhin viel Freude
in ihrem Beruf."
Landrätin Tanja Schweiger:
"Die Koordinierungsstelle für Hebammen spielt eine zentrale Rolle bei der Sicherstellung einer flächendeckenden und qualitativ hochwertigen Versorgung
werdender Mütter. Sie fördert die Vernetzung von Hebammen und bietet werdenden Eltern wichtige Informationen und Unterstützung bei der Suche nach einer Hebamme.
Durch ihre Arbeit trägt sie dazu bei, die Arbeitsbedingungen der Hebammen zu verbessern und den Zugang zu Hebammenleistungen für alle Schwangeren sicherzustellen.
Dafür sage ich allen Mitarbeiterinnen ein herzliches Vergelt`s Gott und wünsche weiterhin viel Erfolg." Weitere Informationen zur Babysprechstunde
und Akutversorgung für Frauen, die keine Wochenbetthebamme finden konnten, unter www.landkreis-regensburg.de oder www.regensburg.de.
Kontakt: M. Eibl, 0941 4009155, S. Malle, 0941 4009174, hebammen@landratsamt-regensburg.de
Regensburg (RL). Jede Lebensphase hat ihre eigenen Herausforderungen –mit den richtigen Informationen und Präventionsmaßnahmen können Frauen aktiv zur Erhaltung ihrer Gesundheit beitragen und mehr Wohlbefinden erlangen.
Unter dem Motto "Frauengesundheit – Ein Leben lang" lädt das Sachgebiet Gesundheitsförderung und Gesundheitshilfe beim Gesundheitsamt für Stadt und Landkreis Regensburg zu einer interessanten Vortragsreihe ein. Die Veranstaltungen richten sich an alle, die sich für das Thema Frauengesundheit interessieren.
Themen:
• Dienstag, 22. Oktober 2024, 18.30 Uhr, Online-Vortrag zu "Essstörungen" mit Claudia Burmeister von der Beratungsstelle Waagnis
• Mittwoch, 06. November 2024, 18 Uhr,
Landratsamt Regensburg, Vortrag "Endometriose" mit PD Dr. med. Mehmet Vural, Klinik St. Hedwig
• Mittwoch, 20. November 2024, 18.00 Uhr, Landratsamt Regensburg, Vortrag "Mental Load: Der Weg zu einer fairen Aufteilung von Familienorganisation
und Care-Arbeit" mit Barbara Meindl, Supervisorin. Der Vortrag zeigt auf, wie die unsichtbaren Aufgaben der Familienorganisation zu Stress und Belastungen
führen und bietet Tipps zur Entlastung.
• Mittwoch, 27. November 2024, 18.30 Uhr, Landratsamt Regensburg, Vortrag "Wechseljahre im Fokus" mit Dr. med. Silvia Weidinger-Köppen. Sämtliche Vorträge
sind kostenfrei. Die Veranstaltungen werden gefördert durch das Bayerische Staatsministerium für Gesundheit, Pflege undPrävention.
Kontakt und (notwendige) Anmeldung: Details zu den einzelnen Veranstaltungen und eine Anmeldemöglichkeit unter https://www.landkreis-regensburg.de/ buergerservice/
gesundheit-verbraucher schutz/gesundheitsfoerderung-hilfe/ vortraege-zum-thema-frauengesundheit/ oder über den QR Code.
Die städtische Fachstelle InMigra-KiD ("Integration von Migrantenkindern in Deutschland") hat vor 17 Jahren zusammen mit dem Staatlichen Schulamt Regensburg ein Netzwerk geschaffen, in dem sich Lehrkräfte der Grund- und Förderschulen in Stadt und Landkreis Regensburg regelmäßig treffen und gemeinsam Maßnahmen zur Förderung von Kindern mit Migrationshintergrund entwickeln. Am Donnerstag, 17. Oktober, steht das fünfzigste Treffen dieses sehr erfolgreichen Netzwerks an. Aus diesem Anlass wird gefeiert: Neben Bürgermeisterin Astrid Freudenstein wird auch der Integrationsbeauftragte der Bayerischen Staatsregierung, Karl Straub MdL, unter den Gästen sein.
Von mehrsprachigen Elternvideos und Materialien bis hin zur Vermittlung von knapp tausend Dolmetschereinsätzen an Schulen pro Jahr – das Netzwerk
der Integrationsbeauftragten ist äußerst innovativ und produktiv. Durch die Zusammenarbeit von Staatlichem Schulamt, der Fachstelle InMigra-KiD sowie den
Lehrkräften begegnet das Netzwerk Bedarfen im Bereich Migration praxisnah, qualitativ hochwertig und effektiv.
"Damit die Kinder und Jugendlichen in
unserem schulischen System gut vorankommen, ist es neben der unterrichtlichen Förderung wichtig, die Eltern als Erziehungs- und Kooperationspartner zum Wohle
des Kindes zu gewinnen. Wir haben mit der Fachstelle InMigraKiD der Stadt Regensburg einen Partner an der Seite, der uns in der Förderung einer
migrationssensiblen Elternarbeit auf vielfältige Weise unterstützt", weiß Michaela Wiesner, Schulamtsdirektorin, zu berichten.
Dreimal jährlich trifft sich
das Netzwerk jeweils in den Räumen einer Schule. Es werden migrationsspezifische Themen diskutiert, das Staatliche Schulamt versorgt
die Teilnehmer mit aktuellen Informationen und Zahlen, gemeinsam werden Materialien und Lösungsansätze für aktuelle Herausforderungen
erarbeitet. Nicht zuletzt dienen die Treffen auch der Vernetzung mit örtlichen Einrichtungen, Vereinen und Beratungsstellen, an die Familien bei Bedarf
weitervermittelt werden können. "Die Kombination aus fachlicher Expertise und Praxiswissen ist es, die das Netzwerk so erfolgreich macht. Ich freue mich, diesen
Erfolg mit Ihnen zu feiern", betont Bürgermeisterin Astrid Freudenstein. "Besonders beeindruckend finde ich, wie durch die enge Zusammenarbeit von
Lehrkräften, Staatlichem Schulamt und der Fachstelle
InMigra-KiD eine beratende Unterstützung für Eltern im schulischen Kontext ermöglicht und eine
vertrauensvolle Erziehungspartnerschaft zwischen Schule und Elternhaus gefördert wird. Dieses Netzwerk beweist, dass durch Kooperation und gemeinsame
Anstrengungen echte Veränderung und nachhaltige Integration erreicht werden können", so Landrätin Tanja Schweiger. In der Stadt Regensburg beträgt der Anteil
der Schülerinnen und Schüler mit Migrationshintergrund derzeit rund 51 Prozent, im Landkreis etwa 30 Prozent. Von der Arbeit des Netzwerks profitieren entsprechend
viele Kinder und Eltern in Regensburg und Umland. Dass diese spezielle Form der Zusammenarbeit zwischen der Kinder- und Jugendhilfe und dem Schulsystem einzigartig
ist, merken die Netzwerkmitglieder auch daran, dass immer wieder Vertreterinnen und Vertreter aus anderen Städten anklopfen und sich über das Netzwerk
informieren möchten.
Der Jubiläumstag soll die langjährige erfolgreiche Zusammenarbeit feiern und festigen. "Nur mit dem Engagement derjenigen, welche Tag für Tag
mit den Kindern arbeiten, kann Bildungsgerechtigkeit für alle Kinder erreicht werden", so Dr. Kismet Seiser, die Leiterin der Fachstelle InMigra-KiD. Die
Fachstelle InMigra-KiD ist ein präventives Angebot der Jugend- und Familientherapeutischen Beratungsstelle der Stadt Regensburg. InMigra-KiD fördert die
strukturelle Integration von Kindern mit Migrationsgeschichte in Regensburg. Die Fachstelle arbeitet mit Fachkräften ausgewählter Bildungsinstitutionen zusammen.
Sie entwickelt und führt gemeinsam mit den Fachkräften integrationsfördernde Maßnahmen für zugewanderte Familien durch.