Friedenslicht aus Bethlehem erreicht Landratsamt Regensburg

Regensburg (RL). Unter dem Motto "Ein Funke Mut" setzt die Aktion Friedenslicht aus Bethlehem erneut ein sichtbares Zeichen für Gemeinschaft und Zusammenhalt. Am Donnerstag, den 18. Dezember, traf das Licht auch im Landratsamt Regensburg ein. Landrätin Tanja Schweiger erhielt es aus den Händen von Isabella Thom, Bildungsreferentin der Deutschen Pfadfinderschaft und Pfadfinderinnenschaft St. Georg (Diözesanverband Regensburg).

Im letzten Jahr kam das Licht aufgrund der Lage im Nahen Osten nicht aus Bethlehem, sondern aus der Wallfahrtskirche Christkindl in Oberösterreich. Pfadfinder hatten das Friedenslicht vom Vorjahr dort aufbewahrt. Heuer stammt das Licht wieder aus dem Heiligen Land und hat seinen Weg in die Welt gefunden. Das diesjährige Motto der Aktion Friedenslicht in Deutschland: "Ein Funke Mut" weist darauf hin, dass Mut im Kleinen entsteht und wächst. Es ist ein Aufruf, mutig für den Frieden einzutreten, da Frieden nicht selbstverständlich ist, sondern sich nur durch den Einsatz jedes Einzelnen entwickeln und erhalten werden kann. Auf der Webseite www.dpsg-regensburg.de/friedenslicht gibt es eine Karte, die alle Orte im Bistum Regensburg anzeigt, an denen das Friedenslicht brennt.

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Arbeitsgruppe "Frau & Sucht" unterstützt seit 30 Jahren betr. Frauen

Regensburg (RL). Seit nunmehr drei Jahrzehnten setzt sich die Arbeitsgruppe "Frau und Sucht" im Landkreis und in der Stadt Regensburg dafür ein, die besondere Lebensrealität von suchtkranken oder suchtgefährdeten Frauen sichtbar zu machen und deren Versorgung zu verbessern. Entstanden aus dem bereits seit 1979 bestehenden Suchtarbeitskreis Regensburg, bündelt die Gruppe seit 1996 Expertise verschiedenster Fachrichtungen, um betroffenen Frauen ein wirksames Hilfenetz vorhalten zu können. Gefeiert wurde im Mehrgenerationenhaus der Stadt Regensburg.

Austausch, Vernetzung und Zusammenhalt für den Erfolg der Gruppe sind. Seit 1996 wurden in diesem Rahmen Schulungen und Fortbildungen für Multiplikatorinnen durchgeführt – immer mit dem Ziel, die Versorgungslage zu verbessern und die besonderen Belastungen betroffener Frauen sichtbar zu machen.

Stimmen zum Jubiläum:
Landrätin Tanja Schweiger gratuliert den Mitgliedern der Arbeitsgruppe zum 30-jährigen Bestehen: "Die Arbeitsgruppe ‚Frau und Sucht' leistet seit drei Jahrzehnten unverzichtbare Arbeit. Sie gibt Frauen eine Stimme, stärkt ihre Handlungsmöglichkeiten und zeigt Wege aus schwierigen Lebenslagen auf. Mein herzlicher Dank gilt allen engagierten Frauen, die dieses Netzwerk mit Leben füllen." Auch Oberbürgermeisterin Gertrud Maltz-Schwarzfischer dankt der Arbeitsgruppe: "Seit 30 Jahren tragen Sie dazu bei, dem leider häufig tabubehafteten Thema ‚Frau und Sucht' einen Raum zu geben. Sie unterstützen, ermutigen und fördern Frauen in Not und schärfen dabei das Bewusstsein unserer Gesellschaft für diese Thematik."

Ein starkes Netzwerk – heute und in Zukunft
Auch in den kommenden Jahren will die Arbeitsgruppe durch gemeinsame Aktionen, Fortbildungen und Öffentlichkeitsarbeit daran arbeiten, die Versorgung von Frauen mit Suchterkrankungen weiter zu verbessern. Denn eines bleibt zentral: Frauen benötigen Unterstützung, die ihre spezifischen Lebenslagen ernst nimmt – und ein Netzwerk, das ihnen den Rücken stärkt.

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Rückblick auf ein ereignisreiches Jahr 2025 im Landkreis Regensburg

Regensburg (RL). Der Jahresrückblick 2025 des Landkreises ist fertig. Auf über 100 Seiten zeigt die Broschüre informativ und anschaulich, was im Landkreis im Jahr 2025 gemeinsam angestoßen und auf den Weg gebracht wurde – von Infrastrukturvorhaben über Bildungs- und Sozialprojekten bis hin zu Energie-, Umwelt- und Kulturinitiativen.

"Unsere Jahreschronik 2025 zeigt eindrucksvoll, wie viel im Landkreis Regensburg wieder miteinander bewegt wurde. Zahlreiche Projekte, die wir im Jahresrückblick vorstellen, leisten einen wichtigen Beitrag zur Zukunftsfähigkeit unseres Landkreises. Mein herzlicher Dank gilt allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern im Landratsamt, unseren kommunalen Partnern und natürlich den vielen Engagierten in Vereinen, Hilfsorganisationen oder Nachbarschaften", so Landrätin Tanja Schweiger bei der Präsentation des Jahresrückblicks 2025.

In Print und online verfügbar
Die Printausgabe kann kostenfrei per E-Mail an pressestelle@lra-regensburg.de oder telefonisch unter 0941 4009-419 bestellt werden. Ab sofort steht sie unter www.landkreis-regensburg.de zum Lesen bereit. Wie gefällt Ihnen unser Jahresrückblick? Schicken Sie uns Ihr Feedback an pressestelle@lra-regensburg.de.

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Neue Einsatzfahrzeuge stärken Ölwehr im Landkreis Regensburg

Regensburg (RL). Der Landkreis Regensburg hat zwei neue Einsatzfahrzeuge für die Ölwehrergänzung in Betrieb genommen: einen geländegängigen Pick-up sowie einen zusätzlichen Einsatzleitwagen (ELW 1). Die Anschaffung der beiden Fahrzeuge wurde vollständig durch den Freistaat Bayern finanziert; die laufenden Unterhaltskosten trägt der Landkreis Regensburg. Mit den neuen Fahrzeugen wird die Einsatzfähigkeit des Ölwehrkontingents des Landkreises erheblich gestärkt. Sie werden am Landkreis-Bauhof stationiert.

Schnelligkeit im Einsatzfall. Da auch die Drohne am Kreisbauhof stationiert ist, befinden sich Fahrzeug und Drohne künftig an einem gemeinsamen Standort und können so optimal eingesetzt werden.

ELW 1 erhöht Unabhängigk. d. Ölwehrkontingents
Der neue Einsatzleitwagen 1 dient der Führungsunterstützung innerhalb des Ölwehrkontingents des Landkreises. Durch dessen Ausstattung wird die Einheit in die Lage versetzt, im Einsatzfall bis zu 72 Stunden eigenständig und ohne externe Unterstützung zu arbeiten. Der ebenfalls vorhandene Einsatzleitwagen 1 bleibt weiterhin als mobiles Büro des Kontingentführers im Einsatz und unterstützt vor allem bei der Einsatzdokumentation und der Koordination vor Ort. Zusammen ermöglichen beide Fahrzeuge eine umfassende Führungs- und Einsatzunterstützung, insbesondere bei großflächigen oder langwierigen Schadenslagen im Bereich der Ölwehr.

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Berufliche Integration im Fokus:

Ausländische Azubis erleben regionale Traditionen und sportliche Herausforderungen im Lkr. Rgbg.

Regensburg (RL). Am Sonntag, den 07. Dezember 2025, fand im Kletterzentrum Lappersdorf eine Integrationsveranstaltung für rund 60 ausländische Auszubildende aus dem Landkreis Regensburg und Umgebung statt. Im Zentrum standen dabei die sportliche Aktivität, die interkulturelle Begegnung und das Kennenlernen regionaler Traditionen.

Den Abschluss bildete der Besuch des Adventsmarkts am Dorfplatz Oppersdorf. Musikbeiträge, unter anderem vom Gospelchor "InTakt" und der Blaskapelle "Nogalzuzla", boten einen unmittelbaren Einblick in regionale Traditionen. Landrätin Tanja Schweiger betonte die Bedeutung solcher Angebote: "Integration gelingt vor allem dann, wenn junge Menschen auch gesellschaftlich ankommen und ein Gefühl von Zugehörigkeit entwickeln. Formate wie dieses schaffen Begegnungen, fördern Verständnis und öffnen Perspektiven – für die Auszubildenden wie für unsere gesamte Region."

Ausblick
Die Rückmeldungen aller Beteiligten waren positiv. Regionalmanagement, Integrationsstellen und die Agentur für Arbeit planen, diese Begegnungsformate fortzuführen und auszubauen, um internationale Nachwuchskräfte auch künftig nachhaltig zu unterstützen.

Kontakt für Rückfragen:
Landratsamt Regensburg – Regionalmanagement, E-Mail: regionalmanagement@lra-regensburg.de. Telefon: 0941 4009-465

Hintergrund:
Die Integrationsveranstaltung ist eine der Maßnahmen im Rahmen des Projekts "Steigerung der Arbeitsmarktpotentziale von ‚Stiller Reserve' und Geflüchteten" des Regionalmanagements des Landkreises Regensburg in Kooperation mit der Stadt Regensburg. Das Projekt wird gefördert durch das Bayerische Ministerium für Wirtschaft, Landesentwicklung und Energie.

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1.000. Einbürgerung im Lkr. Rgbg.

Regensburg (RL). Drei Geschwister aus Regenstauf, die ursprünglich aus der Republik Kosovo kommen, erhalten die 1.000. Einbürgerungsurkunde, die der Landkreis Regensburg 2025 vergeben hat. Alle drei machen derzeit eine Ausbildung in unterschiedlichen Berufsfeldern. Arigon, der jüngste der drei, lernt den Beruf des Glasers bei einem Betrieb in Regenstauf. Lauresa wird im nächsten Jahr ihre Ausbildung zur Friseurin beenden und Rajmonda wird ebenfalls im kommenden Jahr ihre Ausbildung zur Verkäuferin mit Schwerpunkt Schuhe und Lederwaren abschließen.

Die meisten Eingebürgerten in 2024 kommen aus dem Kosovo, gefolgt von Syrien und der Türkei. Die Zugewanderten können ihre Staatsangehörigkeit des Herkunftslandes zusätzlich beibehalten.

Infokasten:
Für eine Einbürgerung müssen folgende Voraussetzungen von jeder Person erfüllt werden: geklärte Identität, unbefristetes Aufenthaltsrecht zum Zeitpunkt der Einbürgerung, Nachweis von Kenntnissen über die Rechts- und Gesellschaftsordnung sowie die Lebensverhältnisse in Deutschland. Bei ehemaligen Gastarbeitern oder Vertragsarbeitnehmern der früheren DDR sowie deren im zeitlichen Zusammenhang nachgezogenen Ehegatten ist dieser Nachweis nicht erforderlich, seit fünf J ahren rechtmäßig gewöhnlicher Aufenthalt in, eigenständige Sicherung des Lebensunterhalts (auch für unterhaltsberechtigte Familienangehörige), Nachweis ausreichender mündlicher und schriftlicher Deutschkenntnisse. Bei ehemaligen Gastarbeitern oder Vertragsarbeitnehmern der früheren DDR sowie deren im zeitlichen Zusammenhang nachgezogenen Ehegatten genügt es, wenn sie sich mündlich ohne nennenswerte Probleme im Alltagsleben auf Deutsch verständlich machen können.
Grundsätzlich keine Verurteilung wegen einer Straftat, aber nicht alle Vorstrafen sind relevant. Bekenntnis zur freiheitlichen demokratischen Grundordnung des Grundgesetzes der Bundesrepublik Deutschland, keine Mehrehe und keine Hinweise auf Missachtung der Gleichberechtigung von Mann und Frau. Infos zum Onlineverfahren gibt es unter: https://www.landkreis-regensburg.de/buergerservice/online-services/online-verfahren/

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Öffnungszeiten des Landratsamtes zwischen den Feiertagen

Regensburg (RL). Das Landratsamt Regensburg ist zwischen den Weihnachtsfeiertagen wie gewohnt zu den regulären Öffnungszeiten für die Bürgerinnen und Bürger erreichbar. Dies gilt ebenso für das Gesundheitsamt für Stadt und Landkreis Regensburg sowie das im Landratsamt untergebrachte Jobcenter.

(Frist bis zum 19.1.26 zum Umtausch für Führerscheine, 1999 bis 2001 ausgestellt) – mit erhöhtem Kundenandrang zu rechnen. Auch in anderen Bereichen kann es – aufgrund von Urlaubszeiten und reduzierter Besetzung – zu längeren Wartezeiten kommen. Bürgerinnen und Bürger, die ihr Anliegen nicht unbedingt sofort erledigen müssen, werden gebeten, ihren Besuch auf weniger stark frequentierte Tage zu verlegen. Das Landratsamt dankt für Ihr Verständnis und wünscht allen Bürgerinnen und Bürgern eine angenehme Weihnachtszeit und einen guten Start ins neue Jahr.

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Kinder- und Jugendparlamente der Kinderheime im Landkreis besuchen Landrätin Tanja Schweiger

Regensburg (RL). Junge Menschen aus den Kinder- und Jugendparlamenten verschiedener therapeutischer Wohneinrichtungen von Trägern, die Mitglieder in der Arbeitsgemeinschaft katholischer Einrichtungen und Dienste der Erziehungshilfe sind, besuchten kurz vor Weihnachten das Landratsamt, um Einblicke in die Arbeit der Landkreisverwaltung zu gewinnen, sowie ihre Anliegen und Fragen direkt an die Verwaltungsspitze heranzutragen.

für eine gelingende Entwicklung und eine funktionierende Demokratie. Als Landkreis Regensburg übernehmen wir Verantwortung und ermöglichen diese Erfahrungen. Als Rahmenprogramm erhielten die Kinder und Jugendlichen eine Präsentation über und Führung durch das Landratsamt. Dabei lernten sie verschiedene Bereiche der Verwaltung kennen und informierten sich über die vielfältigen Aufgaben des Landratsamts. Mit etwa 1.000 Mitarbeitenden und 37 Sachgebieten bietet das Landratsamt auch attraktive Job- und Ausbildungsmöglichkeiten. Landrätin Tanja Schweiger betonte die Bedeutung solcher Austauschformate: "Es ist uns ein großes Anliegen, jungen Menschen Möglichkeiten zur Mitgestaltung zu bieten.
Ihr Blick auf unsere Arbeit ist wertvoll, und wir möchten sie ermutigen, ihre Interessen aktiv zu vertreten." Ein herzliches "Vergelt`s Gott richtete sie an die beteiligten Einrichtungen, insbesondere an die Betreuungspersonen, die tagtäglich wertvolle Arbeit mit den Kindern leisten. Sie freue sich auf weitere Begegnungen mit den Kinder- und Jugendparlamenten im Landkreis. Michael Eibl, Vorsitzender der Arbeitsgemeinschaft der katholischen Kinderheime, dankte Landrätin Tanja Schweiger, die sich "schon mehrfach mit den demokratischen Vertretungen der Kinder und Jugendlichen ausgetauscht hat. Dies ist eine Stärkung unserer politischen Bildungsarbeit!"

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NGG Oberpfalz: "Mini-Jobber sind keine Beschäftigten 2. Klasse"

Mini-Jobber bekommen etwas mehr Geld: Rund 17.500 Mini-Jobber gibt es im Landkreis Regensburg. Sie können ab Januar 603 Euro pro Monat verdienen. Darauf hat die Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG) hingewiesen. "Die meisten Mini-Jobber bekommen nur den gesetzlichen Mindestlohn. Und der steigt ab Januar um 1,08 Euro auf dann 13,90 Euro pro Stunde.

sozialversicherungspflichtige Stellen. Dabei bieten nur die regulären Jobs den Beschäftigten einen kompletten Sozialversicherungsschutz – von der Rente über die Pflege bis zur Arbeitslosigkeit", so Rainer Reißfelder. Die Gewerkschaft spricht sich dafür aus, Mini-Jobs in ihrer bisherigen Form abzuschaffen. "Mit Mini-Jobs wird häufig die Hoffnung verbunden, dass diese ein Sprungbrett in den Arbeitsmarkt sind. Diese Hoffnung können wir leider nicht teilen. Mini-Jobs sind oft prekäre Beschäftigungen im Niedriglohnbereich", betont NGG-Geschäftsführer Reißfelder.
Die NGG Oberpfalz kritisiert besonders die Folgen, die Mini-Jobs für Frauen haben können. "57 Prozent aller geringfügig Beschäftigten im Landkreis Regensburg sind Frauen. Oft machen gerade junge Mütter den Mini-Job anfangs nebenbei, um später wieder voll in den Beruf einzusteigen. Genau das gelingt vielen aber nicht. Gerade dann, wenn der Betrieb nicht mitzieht und ihnen keine Jobs mit mehr Wochenstunden anbietet.
Der Mini-Job wird so zur beruflichen Sackgasse – mit allen Folgen, die das dann hat. Bis hin zur deutlich geringeren Rente", warnt Rainer Reißfelder. Informationen rund um Mini-Jobs erhalten Beschäftigte der Ernährungswirtschaft und der Gastronomie bei der NGG Oberpfalz: (0941) 79 37 91-0 | region.oberpfalz@ngg.net.

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Früh gut begleitet: KoKi für Schwangere, Eltern und ihre kleinen Kinder

KoKi – Netzwerk frühe Kindheit des Landkreises Regensburg veröffentlicht bewährte Online-Vortragsreihe "Eltern am Start"

Regensburg (RL). Die Geburt eines Kindes ist eine besondere Zeit – voller Freude, aber oft auch mit vielen Fragen, Unsicherheiten und Belastungen verbunden. Genau hier setzt die KoKi – Netzwerk frühe Kindheit am Landratsamt Regensburg an: Die KoKi-Fachkräfte sind Ansprechpersonen für alle Themen, die junge Familien bewegen, und bieten gezielt Unterstützung an. Das Angebot ist freiwillig, vertraulich und kostenfrei.

Beziehung zum Kind entsteht, wie Eltern die emotionalen Grundbedürfnisse ihrer Kinder wahrnehmen und feinfühlig darauf reagieren können – etwa beim Grenzen setzen, im Umgang mit Gleichaltrigen oder bei typischen Konflikten im Alltag. Am 11. März 2026, von 19.00 bis 20.30 Uhr, folgt der Vortrag "Babygerechte Beikost – mit und ohne Brei". Beantwortet werden Fragen rund um den Beikoststart: Wann ist mein Kind bereit für Beikost, was darf es essen, wie lassen sich Allergien vorbeugen und ob Brei oder Fingerfood besser passt. In den folgenden Monaten schließen sich weitere Online-Angebote an, unter anderem zu Themen wie psychische Krisen rund um die Geburt, Sommer- und Sonnenschutz für Kinder, Online-Infoabende für werdende Eltern, Babymassage, Selbstregulation im Familienalltag, Babypflege, Abschied von der Windel, Kinderkrankheiten und Kinder-Hausapotheke, Zahngesundheit in den ersten Lebensjahren sowie bedürfnisorientierte Erziehung. So begleitet die KoKi Eltern Schritt für Schritt durch die ersten Lebensjahre der Kinder.

KoKi: Unterst. junger Familien, früh, niedrigschwellig, auf Augenhöhe
Elternsein ist schön – aber nicht immer einfach. Schlafmangel, finanzielle Sorgen, Partnerschaftsfragen, Unsicherheiten in der Erziehung oder belastende Ereignisse können Mütter und Väter an ihre Grenzen bringen. Wichtig ist: All das ist nicht ungewöhnlich – und niemand muss damit alleine bleiben. KoKi – Netzwerk frühe Kindheit im Landkreis Regensburg unterstützt (werdende) Eltern bereits in der Schwangerschaft und in den ersten Lebensjahren des Kindes. Sie bietet Beratung, Orientierung und Information zu Fragen rund um Familie, Entwicklung und Förderung von Kindern und vermittelt bei Bedarf gezielt an passende Hilfsangebote. Durch die enge Zusammenarbeit mit pädagogischen, medizinischen und psychosozialen Fachkräften im Landkreis können Familien frühzeitig und passgenau unterstützt werden. Alle Angebote der KoKi sind freiwillig, vertraulich und kostenfrei.

Anmeldung und Informationen
Das Vortragsprogramm "Eltern am Start" findet online statt. Eine Teilnahme ist nach vorheriger Anmeldung möglich. Weitere Informationen zu den einzelnen Terminen sowie zur Anmeldung erhalten Interessierte über www.landkreis-regensburg.de/koki oder direkt bei der KoKi-Stelle am Landratsamt per E-Mail: koki@landratsamt-regensburg. de, oder per Telefon 0941 4009-184, -861, -622, -611 oder -608.

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Aus der Sitzung des Jugendkreistages

Landkreis beteiligt sich an digitaler U18-Wahl

Regensburg (R/L). Viele Themen standen auf der Tagesordnung der Sitzung des Jugendkreistages, die am 17. Dezember 2025 im großen Sitzungssaal des Landratsamtes stattfand. 19 Jugendliche von 14 Schulen nahmen an der letzten Sitzung dieses Gremiums in diesem Jahr teil. Unter der Leitung von Landrätin Tanja Schweiger diskutierten die Jugendlichen unter anderem über die Schülerbeförderung, über neue Sitzmöbel für Pausenhöfe sowie Überdachungsmöglichkeiten für Fahrräder.

zweier zusätzlicher Sitzbänke für den Innenbereich des Schulzentrums, die Kosten betragen etwa 2.000 Euro.

Überdach. von Fahrradabstellflä.
Bei einem weiteren Antrag zum Beruflichen Schulzentrum ging es um eine Überdachung von Fahrradabstellflächen. Dies vor dem Hintergrund, dass dort zunehmend auch immer mehr teure E-Bikes und E-Scooter zum Einsatz kommen. Thomas Fischer bezifferte den Aufwand für eine Überdachung auf etwa 15.000 bis 20.000 Euro. Ungeachtet des Kostenaufwandes stelle sich die Frage witterungsgeschützter und gesicherter Fahrradabstellanlagen auch bei den anderen neun Landkreissschulen. Deshalb werde das Anliegen in der Landkreisverwaltung vorgemerkt. Eine Umsetzung könne aber erst nach Erarbeitung eines Gesamtkonzeptes für alle zehn Landkreisschulen stattfinden.

Wasserspender in Pielenhofen:
Für die Außenstelle des Beruflichen Schulzentrums in Pielenhofen wurde die Aufstellung eines Wasserspenders beantragt. Die Landkreisverwaltung prüft, ob dessen Aufstellung auf dem Flur des Erdgeschosses sicherheitsrechtlich zulässig ist. Grundsätzlich steht die Landkreisverwaltung dem Vorhaben positiv gegenüber und wird versuchen es umzusetzen.

Mikrowelle am Berufl. Schulzentrum:
Die Aufstellung einer Mikrowelle am Beruflichen Schulzentrum, damit sich die Schülerinnen und Schüler in der Pause Speisen aufwärmen können, scheitere – so Thomas Fischer- nicht an den Kosten, sondern an einem geeigneten Standort. Es seien bereits veschiedene Möglichkeiten geprüft – aber noch kein Standort gefunden worden, der geeignet wäre und sowohl von der Landkreisverwaltung als auch von der Schulleitung befürwortet werden konnte. Wenn dies der Fall sei, und auch die Reinigung des Geräts durch die Schülerschaft sichergestellt sei, stehe der Anschaffung nichts im Wege. Es wurde vereinbart, dass die Antragsteller innerhalb der Schulgemeinschaft Gespräche führen und weiter einen passenden Standort suchen.

Erledigter Antrag:
Zu einem in der letzten Sitzung eingereichten Antrag konnte Th. Fischer berichten, dass am Sonderpädagogischen Förderzentrum Regenstauf der beantragte Rauchmelder in der Schultoilette installiert worden sei; der Antrag umgesetzt wurde. Weitere Infos finden Sie auf der Homepage des Landkreises Regensburg unter Jugendkreistag/ Lkr. Rgbg. Bei Fragen steht die Hauptverwaltung des Landkreises Regensburg gerne zur Verfügung, Tel.: 0941 4009-642, Mail: Jugendkreistag@landratsamt-regensburg.de.

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