Regensburg (RL). Im Juni lädt die KoKi des Landkreises erneut zum Kurs "Mein Start mit Baby" ein. Dieser richtet sich an werdende Eltern, die sich mit den Grundlagen der Versorgung von Neugeborenen vertraut machen möchten. Der dreiteilige Kurs beginnt am 25. Juni und findet diesmal im Familienstützpunkt JURA in Hemau statt. Die weiteren Termine sind der 2. und 9. Juli, jeweils von 14:00 bis 15:30 Uhr.
Die erfahrene Familien- und Kinderkrankenschwester Nancy Moleda hat viele Themen und Tipps im Gepäck, um werdende Eltern bestmöglich auf ihr Baby vorzubereiten. Ausführlich werden die sogenannten Basics der Versorgung eines Neugeborenen besprochen. Ein weiteres Thema ist die Gestaltung des künftigen Tagesablaufs, damit sich Eltern und Baby wohlfühlen. Ebenso werden die unterschiedlichen Körpersignale
eines Babys vorgestellt und gemeinsam lernen die Teilnehmenden diese Signale zu erkennen und richtig darauf zu reagieren. Es besteht immer Gelegenheit Fragen zu stellen und Kontakt zu anderen Eltern zu knüpfen. Veranstaltungsort ist der Familienstützpunkt JURA im Zehentstadel, Propsteigaßl 4, 93155 Hemau, Anmeldung bei KoKi – Netzwerk frühe Kindheit: Telefon: 0941 4009-608. Mail: koki@lra-regensburg.de.
Regensburg (RL). Das Projekt zur Etablierung einer regionalen Dachmarke für Regensburg geht in die nächste Runde: Nach dem erfolgreichen Auftaktworkshop in Illkofen trafen sich kürzlich erneut zahlreiche regionale Akteure zum zweiten Workshop im Bildungs- und Freizeithaus Hermannsberg in Wiesent. Mit dem Workshop wurde ein weiterer wichtiger Schritt hin zu einer zukunftsfähigen, transparenten und gemeinschaftlich getragenen Vermarktung regionaler Produkte gemacht.
Gleichzeitig wächst ein starkes Netzwerk regionaler Erzeuger, Verarbeiter und Vermarkter, das ein gemeinsamen Ziel verfolgt: die kulinarische
Vielfalt und Qualität der Region Regensburg für alle sichtbar und erlebbar zu machen. "Mit dem Projekt Dachmarke wollen wir die Vielfalt und
Qualität unserer regionalen Lebensmittel sichtbarer machen, das Vertrauen der Verbraucherinnen und Verbraucher stärken und regionale
Wertschöpfungsketten ausbauen. Ich danke allen Beteiligten für ihr Engagement – gemeinsam gestalten wir die Zukunft unserer Region",
so Landrätin Tanja Schweiger.
Der erste Workshop hatte einen intensiven Austausch angestoßen. Gemeinsam wurde überlegt, wie die regionale
und bioregionale Lebensmittelvielfalt sichtbarer, die Transparenz für Verbraucherinnen und Verbraucher erhöht und langfristig eine starke,
wiedererkennbare Dachmarke für die Region geschaffen werden könnte. Nun ging es im zweiten Treffen darum, von bestehenden Erfolgsmodellen zu
lernen und weitere Umsetzungsschritte zu konkretisieren. Sehr gute Impulse lieferte der Besuch von Adriane Schua, der 1. Vorsitzenden der
bekannten Regionalmarke "Unser Land", die in mittlerweile zwölf Landkreisen rund um den Großraum München aktiv ist. "Unser Land" steht
seit über 25 Jahren für eine regionale, faire und nachhaltige Lebensmittelvermarktung – getragen von einem breiten Netzwerk aus Erzeugern,
Verbrauchern und engagierten Partnern.
Aus dem benachbarten Landkreis Cham berichtete Johann Stibich, Geschäftsführer des Maschinenrings
Cham, über die junge Dachmarke "Landgenuss Bayerwald". Ein gleichnamiger Verein und der Maschinenring fördern gemeinsam regionale Produkte
durch Unterstützung bei der Vermarktung und Logistik sowie Vernetzung mit Gastronomie und Handel. In einem lebendigen Gespräch, moderiert
von Heike Zeller (aHEU – Regionale Vermarktungsstrategien), teilten Schua und Stibich wertvolle Erfahrungen aus der Praxis, sprachen über
Erfolgsfaktoren,
Herausforderungen und die Bedeutung einer gemeinsamen Wertebasis.
Darüber hinaus wurden weitere gelungene Beispiele aus Stadt und Landkreis Bayreuth sowie aus dem Land Salzburg analysiert und nachahmenswerte
Aspekte für die Region Regensburg abgeleitet. In der anschließenden Diskussion entwickelten die Teilnehmenden gemeinsam konkrete Ansätze und
zentrale Handlungsschritte für die Region Regensburg. Im Mittelpunkt standen dabei Themen wie regionale Identität, Transparenz, Vertrauen
und Zusammenarbeit.
Neben der Theorie kam auch die Praxis nicht zu kurz: Eine Verkostung eigens hergestellter Spezialitäten im
Hermannsberger Foodtrailer sowie eine Betriebsführung boten die Gelegenheit, sich direkt ein Bild von der Qualität der regionalen
Lebensmittelproduktion zu machen. Das Bildungshaus Hermannsberg ist ein besonderer Lern- und Erlebnisort der Katholischen Jugendfürsorge (KJF).
Hier arbeiten 25 Frauen und Männer mit Behinderung aktiv in der Landwirtschaft, unterstützen die Küchenarbeit und den Betrieb des Gästehauses –
ein gelungenes Beispiel dafür, wie Inklusion, Regionalität und gelebte Nachhaltigkeit Hand in Hand gehen.
Mitmachen erwünscht:
Auch Bürgerinnen und Bürger können das Projekt aktiv mitgestalten, indem sie an einer Online-Umfrage zu regionalen Produkten teilnehmen.
Die Umfrage ist unter folgendem Link erreichbar: https://mein.landkreis-regensburg.de/regionaler-genuss.
Hintergrund:
Das Kooperationsprojekt "Dachmarke in der Region Regensburg" wird im Rahmen der Regionalmanagement-Förderung im Zeitraum vom 1. Juni 2024 bis zum
31. Mai 2027 durchgeführt. Das Projekt wird vom Bayerischen Staatsministerium für Wirtschaft, Landesentwicklung und Energie unterstützt.
Weitere Informationen sind erhältlich bei Dr. Magdalena Meyerweissflog, Regionalmanagerin im Lkr. Rgbg., Tel: 0941 4009-465,
Mail: regionalmanagement@lra-regens burg.de.
Regensburg, 09. Mai 2025 – Im Rahmen eines Kennenlerntages in der Agentur für Arbeit Regensburg setzten die künftigen Auszubildenden der Agenturen im Bezirk des Internen Services Regensburg erstmals einen Fuß ins bevorstehende Berufsleben. Eingeladen waren auch die Eltern der jungen Nachwuchskräfte – ein Zeichen gelebter Wertschätzung und Transparenz.
Ausbilderinnen und Ausbilder sowie Mitarbeitende des Internen Services organi-sierten den Kennenlerntag. Die Anwesenheit der Vorsitzenden der Geschäftsfüh-rung der Agenturen Regensburg, Deggendorf, Passau, Landshut-Pfarrkirchen und Traunstein verdeutlichte den hohen Stellenwert Ausbildung. Nach der Begrüßung durch den Vorsitzenden der Geschäftsführung Regens-burg, Fred Gaida, informierten Marion Korn (GF Interner Service) und Ludwig Rörig (Teamleiter Ausbildung) anschaulich über Ablauf und Umfang der Ausbildung. Ein besonderes Highlight:
Jede Agentur für Arbeit präsentierte sich mit einer eigenen, kreativ gestalteten Pinnwand – mit Mitmachaktionen wie Glücksrad oder Kreuzworträtsel. In unge-zwungener Atmosphäre bot sich reichlich Gelegenheit zum Kennenlernen und Austauschen. Vor dem Erinnerungsfoto überreichten die Chefs der Arbeitsagenturen Willkom-menspakete an ihre künftigen Azubis. Alle Teilnehmenden waren sich einig, dass die kurzweilige Veranstaltung den Grundstein für Bindung und Motivation junger Talente bei der Bundesagentur für Arbeit legt.
Regensburg (RL). Die Sozialverwaltung des Bezirks Oberpfalz bietet auch in den kommenden Wochen wieder Beratungstermine im Landratsamt (Altmühlstraße 3, 93059 Regensburg) an.
Die Beratungen finden jeweils von 9 bis 15 Uhr statt. Eine vorherige Terminvereinbarung ist notwendig, und zwar telefonisch unter 0941 9100-2152 oder per E-Mail an beratungsstelle@bezirk-oberpfalz.de.
Die nächsten Termine sind:
• Dienstag, 20.Mai 2025 (Raum 0.151)
• Dienstag, 10.Juni 2025 (Raum 0.151)
• Dienstag, 24. Juni 2025 (Raum 0.151)
Erstberatung zu div. Themen
Beraterin Sabine Melzl von der Bezirks-Sozialverwaltung bietet dabei neutrale und kostenlose Erstberatungen (keine Rechtsberatung,
keine Vorab-Berechnung) an zu folgenden Themen:
• Finanz. von stationärer + ambulanter Hilfe zur Pflege
• Eingliederungshilfe für beh. Menschen
• Antragstellung
• Unterhaltspfl. (Allgem., k. Berechnung)
Regensburg (RL). Die positive wirtschaftliche Lage in der Region und günstigere Kreditzinsen ermutigen Bauherren und Investoren, wieder Bauprojekte zu initiieren. Im ersten Quartal 2025 wurden im Landkreis Regensburg 312 Wohnungen genehmigt. Dies bedeutet im Vergleich zum Vorjahresquartal (171 Wohnungen) einen Anstieg um 83 Prozent.
Während 2024 bei den Ein- und Zweifamilienhäusern sowie bei Einzelwohnungen die Genehmigungen in etwa gleich blieben, gab es bei
Wohnungsgenehmigungen für Drei- und Mehrfamilienhäuser einen massiven Einbruch. Nun kann die größte Steigerung bei den Drei- und
Mehrfamilienhäusern verzeichnet werden: Waren hier im ersten Quartal 2024 noch 37 Genehmigungen zu verzeichnen, stehen dem im Vergleichsquartal
2025 138 Genehmigungen gegenüber – das entspricht einer Steigerung um 270 Prozent. Größere Steigerungen gab es auch bei den
Einfamilienhäusern (2024:59/2025:86) sowie bei den Wohnungen in Zweifamilienhäusern (2024:26/2025:42).
Innerhalb aller 41 Landkreisgemeinden wurden
die meisten neuen Wohnungen im ersten Quartal 2025 – in absoluten Zahlen – in Mintraching und Schierling (jeweils 24), Sünching (20), Barbing
(18), Nittendorf und Beratzhausen (jeweils 17) genehmigt. In Relation zur Einwohnerzahl verzeichnet die Gemeinde Sünching mit 8,5 neuen Wohnungen
pro tausend Einwohner das stärkste Wachstum. Hier wurde ein neues Baugebiet ausgewiesen, auf dem nun Wohnraum entsteht./p>
Auf den weiteren Plätzen folgen Mintraching (4,9), Alteglofsheim (3,6), Barbing und Pfatter (je 3,1).
Vergleich der vergangenen Jahre, Lkr. auf relativ hohem Niveau
Die veränderte Zinspolitik, gestiegene Baupreise und Materialengpässe führten auch im Landkreis Regensburg ab 2022 zu einem spürbaren Rückgang
beim Wohnungsbau. Gegenüber dem Spitzenjahr 2021 mit insgesamt 2090 genehmigten Wohnungen war für 2022 mit 1643 Wohnungen ein Rückgang von gut
21% zu verzeichnen. Wobei der Spitzenwert in 2021 vor allem auf zwei Großprojekte in Köfering und Wörth a.d. Donau zurückzuführen war.
Insgesamt hat sich der Wohnungsbau im Landkreis bis 2023 aber noch auf relativ hohem Niveau behauptet. 2023 wurden im Landkreis Regensburg 1050
Wohnungen genehmigt. In 2024 erwirkten günstigere Bauzinsen ab der zweiten Jahreshälfte wieder einen Anstieg bei den Baugenehmigungen.
Bei weiteren Fragen steht Ihnen die Bauabteilung im Landratsamt jederzeit gerne zur Verfügung. Kontakt: Michael Iglhaut (Abteilungsleiter),
Telefon: 0941 4009-355, E-Mail: Michael.Iglhaut@lra-regensburg.de.
Regensburg (RL). Der Landkreis Regensburg trauert um Professor Dr. Peter Morsbach aus Karlstein bei Regenstauf, der am 22. April 2025 kurz vor der Vollendung seines 69. Lebensjahres durch einen tragischen Unfall mitten aus dem Leben gerissen wurde. Der bis zuletzt umtriebige Kunsthistoriker war weithin als ausgewiesener Experte für Denkmalpflege und Bauforschung anerkannt.
Mehr als 40 Jahre lang hat er sich intensiv mit den Kunstdenkmälern und der Baukultur in Regensburg und Umgebung beschäftigt und dabei unzählige einschlägige Publikationen vorgelegt. Mit seinem enzyklopädischen Fachwissen war er zweifellos einer der besten Kenner der regionalen Kunstgeschichte. 2019 wurde er dafür mit dem Kulturpreis des Landkreises Regensburg ausgezeichnet – als erster und bislang einziger Vertreter aus dem Bereich der Wissenschaft. Er selbst hat sich weniger als klassischen Wissenschaftler gesehen, sondern vielmehr als einen Suchenden, der das Gefundene mit dem ihm eigenen feinen Humor und mit viel pädagogischem Geschick auch vermitteln wollte. Anders als bei manchem Fachkollegen lautete deshalb sein Grundsatz: Kompliziertes einfach ausdrücken und nicht umgekehrt. uletzt brachte er sich seit bald eineinhalb Jahren mit all seiner beeindruckenden Schaffenskraft bei der Entwicklung der vom Landkreis initiierten MONUMENTA-Web-App ein. Dieses gemeinsame Pilot-Projekt einer digitalen Denkmalplattform für die Region Regensburg war ihm eine langgehegte Herzensangelegenheit.
Sein plötzlicher Tod reißt auch hier eine kaum zu schließende Lücke. Der Lkr. Rgbg. wird dem herausragenden Kunsthistoriker, leidenschaftlichen Geschichtsvermittler, engagierten Denkmalpfleger und außergewöhnlichen Menschen Peter Morsbach stets ein ehrendes Gedenken bewahren. Unser tiefes Mitgefühl gilt allen, die ihm nahestanden.
Die Tage im Job dürften länger werden: "Das wird für viele ein Schuften bis ans Limit", sagt Rainer Reißfelder von der Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG) und warnt vor "XXL-Arbeitstagen". Wenn die neue Bundesregierung ihre Arbeitszeit-Pläne in die Tat umsetze, dann werde das in vielen Betrieben im Landkreis Regensburg "zu Stoßarbeitszeiten und Überstundenbergen führen", so der Geschäftsführer der NGG Oberpfalz.
Vom Außendienst bis zur Bürokraft und von der Köchin bis zum Fabrikarbeiter – davon würden "viele Jobs in vielen Branchen" betroffen sein, warnt die Gewerkschaft. Die Kritik der NGG Oberpfalz richtet sich dabei gegen das Vorhaben der schwarz-roten Bundesregierung, aus der Regelarbeitszeit von acht Stunden am Tag eine Höchstarbeitszeit pro Woche zu machen. "Der 8-Stunden-Tag kippt – und der ‚10 plus X'-Stunden-Tag kommt. Das ist nichts anderes als Gummiband-Arbeitszeit. Dabei ziehen die Beschäftigten ganz klar den Kürzeren", so Reißfelder. Keiner könne nach zehn Stunden oder mehr im Job noch konzentriert bei der Sache sein. "Die Folge liegt auf der Hand: Die Unfallgefahr steigt", warnt der Geschäftsführer der NGG Oberpfalz. Auch privat habe die "ausgedehnte Tagesarbeitszeit" enorme Auswirkungen. "Von Kleinkindern bis zu Angehörigen, die Pflege brauchen: Zeit in der Familie ist dann nicht mehr planbar. Freizeit für Freunde, Hobbys oder ein Ehrenamt ebenso nicht", sagt Rainer Reißfelder. Eine klare Absage erteilt die Gewerkschaft auch den Plänen der neuen Bundesregierung, Zuschläge auf Überstunden steuerfrei zu machen. "Die Überstunden sollen so lukrativ werden. Dadurch wird der Überstundenberg aber nur noch weiter anwachsen.
Gleichzeitig machen die Unternehmen einen Bogen darum, neue Leute einzustellen. Im Grunde ist das ein Projekt, das neue Jobs verhindert", kritisiert Rainer Reißfelder. Bereits im Jahr 2023 haben nach Angaben der Gewerkschaft Beschäftigte quer durch alle Branchen in ganz Bayern 116,9 Millionen Überstunden geleistet.
Die Gewerkschaft beruft sich dabei auf aktuelle Zahlen des statistischen Bundesamts (Destatis). "Ködert die schwarz-rote Bundesregierung Beschäftigte mit einem Null-Steuer-Anreiz, dann wird die Zahl der Überstunden im Landkreis Regensburg durch die Decke gehen. Und von der Kellnerin bis zum Lagerarbeiter werden viele im Job die Grätsche machen", so Rainer Reißfelder. Der Geschäftsführer der NGG Oberpfalz appelliert an die Bundestagsabgeordneten von CSU und SPD in der Region, den Plänen zur Mehrarbeit der Bundesregierung einen Riegel vorzuschieben.
Regensburg (RL). Volles Haus bei der Unternehmerschule 2025: Bereits zum zwölften Mal organisierte die Wirtschaftsförderung des Landkreises Regensburg in Kooperation mit der Hans-Lindner-Stiftung die etablierte Seminarreihe für Existenzgründerinnen und -gründer, Start-ups sowie Betriebsnachfolgerinnen und -nachfolger. An sechs praxisnahen Themenabenden boten Expertinnen und Experten aus Wirtschaft und Gründungsberatung wertvolles Wissen für den erfolgreichen Weg in die Selbstständigkeit.
"Sich in wirtschaftlich unsicheren Zeiten selbstständig zu machen, erfordert Mut, genau diesen haben die Teilnehmer
der Unternehmerschule gezeigt", so Landrätin Tanja Schweiger bei der Abschlussveranstaltung. "Als Landkreis ist es uns wichtig,
Gründer auf ihrem Weg professionell zu unterstützen." Rund 50 Personen nahmen im Schnitt an den einzelnen Abenden teil – ein Zeichen für
großes Interesse und die Bedeutung des Angebots. Die Module fanden überwiegend im großen Sitzungssaal des Landratsamtes statt, mit Ausnahme
Online-Seminars "Gründen im Nebenerwerb". "Vielen Dank an den Lkr. und die Hans Lindner Stiftung für die Möglichkeit dieser kostenlosen
Fortbildung und die Top Organisation der Veranstaltung.
An allen Abenden wurde durch die Referenten Praxiswissen
und Hilfestellungen mit gutem Mehrwert vermittelt, das man im Alltag anwenden und umsetzen kann!", so eine Teilnehmerin. Auch
Maximilian Köckritz, Wirtschaftsreferent des Lkr., unterstrich die Bedeutung des Projekts: "Mit der Unternehmerschule fördern wir
konkret unternehmerisches Denken und Handeln in der Region. Ziel ist, die Gründungsbereitschaft nachhaltig zu stärken und
tragfähige Geschäftsmodelle auf den Weg zu bringen." Die Organisation lag bei der Wirtschaftsförderung
des Landkreises und der Hans-Lindner-Stiftung. "Besonders erfreulich war das große Interesse
an praxisnahen Themen wie Finanzierung, Marketing und rechtliche Grundlagen. Das bestätigt uns in der Weiterentwicklung unseres Angebots," so
Roland Weiß von der Wirtschaftsförderung des Landkreises. Neben der Hans-Lindner-Stiftung unterstützten zahlreiche regionale Institutionen
die Veranstaltung als Referenten und Netzwerkpartner – darunter die IHK Regensburg für Oberpfalz/ Kelheim, die Handwerkskammer Niederbayern-Oberpfalz
und die TechBase Regensburg. Den feierlichen Abschluss bildete ein Get-together im Landratsamt, das von der Sparkasse Regensburg und dem
Landkreis unterstützt wurde. Dabei nutzten die Teilnehmenden die Gelegenheit, sich untereinander auszutauschen und neue Kontakte zu knüpfen.
Einzelberatungen für Gründungsinteressierte bieten die genannten Netzwerkpartner das ganze Jahr über an. Kontaktdaten finden sich auf den
jeweiligen Webseiten. Kontakt Wirtschaftsförderung: 0941 4009-593, wirtschaft@lra-regensburg.de, Kontakt Hans Lindner Stiftung: 08723 20-3170,
christina. altmann@hans-lindner-stiftung.de, Kontakt IHK Regensburg: 0941 5694-264, pirzer@regensburg.ihk.de, Kontakt Handwerkskammer
Niederbayern/ Oberpfalz: 0941 7965-129, horst. zaglauer@hwkno.de.