Um illegale Müllablagerungen an der Staatsstraße 2660 zu bekämpfen, hat das Staatliche Bauamt Regensburg zwei neue Hinweisschilder aufgestellt. Diese befinden sich im Einmündungsbereich zur Kreisstraße R39 und sollen Verursachern und Verkehrsteilnehmern die Problematik vor Augen führen.
In den vergangenen Jahren wurde dieser Bereich wiederholt für unbefugte Abfallentsorgung genutzt, was nicht nur der Umwelt schadet, sondern auch strafrechtliche Konsequenzen nach sich ziehen kann."Uns liegt es am Herzen, die Umwelt zu schützen und den betroffenen Bereich nachhaltig von Müllablagerungen freizuhalten. Mit den neuen
Schildern setzen wir auf eine präventive Maßnahme und hoffen auf die Unterstützung der Bevölkerung", erklärt Berthold Schneider, Leiter des Fachbereichs Straßenbau am Staatlichen Bauamt Regensburg. Die Beseitigung des illegalen Mülls stellt eine zusätzliche Belastung für das Personal der Straßenmeisterei dar. Ziel der neuen Initiative ist es, Müllsünder von ihrem Handeln abzuschrecken und die Region sauber zu halten. Das Staatliche Bauamt appelliert an alle Bürgerinnen und Bürger, Abfälle ordnungsgemäß zu entsorgen und gegebenenfalls Recyclinghöfe zu nutzen. Hinweise auf illegale Ablagerungen können bei der Polizei gemeldet werden.
Der Kreis Regensburg kann lecker und macht satt: Insgesamt 57 Betriebe mit immerhin rund 1.430 Beschäftigten im Landkreis Regensburg produzieren Nahrungsmittel. Dazu kommen noch einmal 7 Unternehmen, die Getränke herstellen. Darauf hat die Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten hingewiesen. Die NGG Oberpfalz beruft sich dabei auf Zahlen der Arbeitsagentur.
Die Gewerkschaft hat für alle Jugendlichen im Landkreis Regensburg, die vor dem Start ins Arbeitsleben stehen und eine Ausbildung suchen, eine Botschaft parat: "Essen und Trinken – das geht immer. Die Ernährungsbranche bietet relativ krisensichere Jobs", sagt Rainer Reißfelder von der NGG Oberpfalz. Außerdem zahle gerade die Lebensmittelindustrie gute Löhne. Dafür habe sich die Gewerkschaft am Tariftisch stark gemacht – von der Süßwarenindustrie über die Brauereien bis zu den Molkereien.
Die NGG Oberpfalz kritisiert allerdings, dass in vielen Schulen im Landkreis Regensburg die Berufsorientierung oft zu kurz komme. "Junge Menschen aufs Berufsleben vorzubereiten, bedeutet auch, mit ihnen Job-Perspektiven zu besprechen. Von der Lebensmitteltechnik übers Labor bis zum Lager mit seiner Logistik: Das Spektrum an Ausbildungsberufen, in die junge Menschen bei der Lebensmittelherstellung einsteigen können, ist enorm breit. Aber es spielt in den Abschlussklassen vieler Schulen leider überhaupt keine RolleDas muss sich dringend ändern", so Reißfelder.
Dabei sei das Produzieren von Lebensmitteln "ein weites Feld mit spannenden Jobs": von der Milch bis zum Müsliriegel und vom Materialeinkauf bis zum Marketing. Auch wenn es darum gehe, über die Rolle von Gewerkschaften zu informieren, sei "bei vielen Schulen im Landkreis Regensburg noch Luft nach oben", kritisiert der Geschäftsführer der NGG Oberpfalz, Rainer Reißfelder.
Immerhin seien Gewerkschaften die Garanten für faire Löhne und gute Arbeit. "Es ist wichtig, schon in der Schule einen entscheidenden Begriff aus dem Arbeitsleben zu lernen: Das Wort ‚Tariflohn' gehört ins Vokabelheft. Jugendliche müssen wissen, dass Gewerkschaften oft hart mit den Arbeitgebern ringen, um die Lohnlatte so hoch zu legen, dass ma mit dem, was man verdient, auch gut leben kann", so Rainer Reißfelder. Das gehöre zum "ABC des Arbeitslebens" – und damit auf die Unterrichtspläne der Schulen. "Andernfalls lassen sich junge Menschen später viel zu leicht über den Tisch ziehen, wenn sie einen Arbeitsvertrag unterschreiben", warnt der Gewerkschafter.
Aktuell sind bundesweit noch 229.000 bei den Arbeitsagenturen und Jobcen-tern gemeldete Ausbildungsplätze unbesetzt. Dabei ist das Spektrum groß: Die Betriebe suchen noch für viele verschiedene Berufe Auszubildende. Die Berufsberatung der Arbeitsagenturen unterstützt junge Menschen bei der Suche nach einer Ausbildungsstelle.
Bundesweit gibt es auch in diesem Jahr weit mehr freie Ausbildungsplätze als Aus-bildungssuchende. Von Oktober 2024 bis Mai 2025 meldeten sich bei den Agenturen für Arbeit und den Jobcentern 375.000 Bewerberinnen und Bewerber für eine Ausbildungsstelle. Davon hatten im Mai 191.000 junge Menschen weder einen Ausbildungsplatz noch eine Alternative gefunden. Viele Unternehmen suchen jedoch weiter intensiv Auszubildende, um Fachkräfte für die Zukunft zu sichern.
Besonders gute Chancen bestehen noch in Verkaufsberufen
Gerade in Berufen, die nicht so viele Jugendliche im Fokus haben sind noch zahl-reiche Ausbildungsstellen unbesetzt. Fast 42.000
unbesetzte Ausbildungsstellen gibt es in Verkaufsberufen (ohne Spezialisierung), 19.000 in Hoch-, Tief-, und Ausbauberufen, 16.000 in Mechatronik,
Energie- und Elektrotechnikberufen, jeweils etwa 11.000 in Lagerlogistikberufen und Berufen in Lebensmittelherstellung und -verkauf.
Auch in Metallberufen, Hotel- und Gaststättenberufen (inkl. Köche) und Maschinenbau- und Betriebstechnikberufen sind viele Ausbildungsstellen frei.
Fast 40 % der Jugendlichen wollen einen der Top-Ten-Berufe erlernen
Auch in diesem Ausbildungsjahr interessieren sich junge Menschen insbesondere für eine Ausbildung als Kaufmann/-frau für Büromanagement,
als Kfz-Mechatroniker/-in, als Medizinische/r Fachangestellte/r oder als Verkäufer/-in. Die Bundesagentur für Arbeit ermutigt dazu, auch
andere der insgesamt 328 Ausbil-dungsberufe in Betracht zu ziehen. Ein individuelles Beratungsgespräch zur beruflichen Orientierung kann
jungen Menschen ganz neue Möglichkeiten eröffnen: Die Berufsberater in den Arbeitsagenturen und Jugendberufsagenturen
geben einen neutralen Ausblick auf die künftige Entwicklung der Berufe und Beschäftigungschancen. Sie informieren außerdem umfassend zu
den Ausbildungsangeboten am Wohnort und im Umkreis.
Regensburg (RL). Die Straßenbaustelle an der Kreisstraße R 21 zwischen Regenstauf und Kühberg ist, wie geplant, fertig gestellt worden. Der Kompostplatz kann ab sofort wieder befahren werden und hat zu den bekannten Zeiten für Grüngutanlieferungen und Kompostabholungen geöffnet.
Sommerzeit (MESZ): Mi. 14.00–18.00 Uhr, Fr. 15–18.00 Uhr, Sa. 08–13.00 Uhr
Winterzeit (MEZ): Mi. 14.00 – 17.00 Uhr, Fr. 15–17.00 Uhr, Sa. 08–13.00 Uhr
Regensburg (RL). Ab sofort stellt das Medienzentrum Regensburger Land für Klein und Groß über 600 Arbeitshefte mit rund 15.000 interaktiven Modulen online zur Verfügung. Alle interaktiven Module wurden mit der browserbasierten, aber auch offline nutzbaren Software H5P erstellt. Die interaktiven Module geben den Lernenden unmittelbares Feedback. Sie bieten die Möglichkeit der Binnendifferenzierung und der Anpassung an das individuelle Lerntempo.
Interaktive Übungen
Für Kinder und Jugendliche ermöglichen die Übungen das selbstständige Vorbereiten auf Abschlussprüfungen oder Leistungstests. Auch können
diese dabei helfen, Unterrichtslücken zu schließen. Für Nicht-Muttersprachler bieten die Module die Möglichkeit, ihre Deutschkenntnisse zu
vertiefen.
Lehrkräfte können die Module für Vertretungsstunden einsetzen und für Erzieher besteht die Möglichkeit, digitale Erzählformen
wie Kamishibai-Bildergeschichten und mehrsprachige Bildergeschichten im Kita-Alltag einzuführen. "Besonders freut es mich, dass wir nun diese
Module auch den Kursleiterinnen und -leitern sowie den Teilnehmern der vhs Regensburger Land anbieten können", so Eisenhut, die fachliche
Leiterin des Medienzentrums.
"Die Vielzahl an Wissensgebieten eignet sich bestens, um Kurswissen zu vertiefen oder sein Allgemeinwissen zu
erweitern, sodass man beispielsweise auch beim Familienspiel Stad-Land-Fluss die Nase vorn hat."
Einfache Nutzung
Arbeitshefte sind ohne zusätzl. Software nutzbar, können bequem über Smartphones aufgerufen werden. Sie enthalten interaktive Videos
und Aufgaben mit Selbstkontrolle, die mit digitalen Werkzeug H5P erstellt wurden. Lernen wird einfach & macht Spaß!
Kontakt und Zugang
Besuchen Sie die Homepage unter https://www.medienzentrum-regensburger-land.de/medien/interaktive-arbeitshefte/. Zugang zu den Arbeitsheften:
bitte E-Mail an medienzentrum@lra-regensburg.de o. Tel: 0941 4009558.