Am Wochenende vom 13. bis 15. September 2024 feiert die Stadtkapelle Hemau ihr 40-jähriges Jubiläum. Dazu findet am Sonntag, den 15. September 2024, um 9:15 Uhr ein Kirchenzug von der Tangrintelhalle zur Stadtpfarrkirche St. Johannes statt und um 10:30 Uhr von dort wieder zurück zur Tangrintelhalle. Während des Kirchenzuges werden der August-Glockner-Ring, der Klopferlweg, der nördliche Teil der Riedenburger Straße und der Obere Stadtplatz kurzfristig voll gesperrt.
Für die RVV-Linie 28 kann es zwischen 10:20 Uhr und 10:40 Uhr zu Behinderungen kommen. Eine Umleitung erfolgt nicht. Nachmittags schließt sich um 14 Uhr ein Sternmarsch mit Konzert am Stadtplatz an. Hierfür erfolgt eine circa einstündige Vollsperrung des nördlichen Teils der Riedenburger Straße, des Oberen und Unteren Stadtplatzes, von Teilstücken der Regensburger und Nürnberger Straße, des Mathias-Mühlbauer-Platzes und der Kirchengasse. Um 15 Uhr ist Rückmarsch zur Tangrintelhalle über die Riedenburger Straße, den Klopferlweg und den August-Glockner-Ring.
Wegen des Sternmarschs endet und beginnt die RVV-Linie 28 bei den Fahrten um 13:30 Uhr ab Regensburg Hauptbahnhof und um 14:30 Uhr ab Hemau Volksfestplatz an der Haltestelle Hemau Einkaufszentrum. Die Haltestellen Hemau Volksfestplatz, Krankenhaus, Beratzhausener Straße, Stadtplatz und Förderschule in beiden Richtungen sowie Hemau Einkaufszentrum in Richtung Regensburg können nicht bedient werden. Ersatzhaltestelle ist Hemau Einkaufszentrum in Richtung Hemau. Die Stadt Hemau bittet um Beachtung und Verständnis für die Beeinträchtigungen.
Im Rahmen des Projekts "Sorgende Stadt Hemau" finden im Herbst vier Vorträge zur seelischen Gesundheit im Alter statt – jeweils kostenfrei immer mittwochs ab 14 Uhr bei Kaffee und Kuchen. Herzlich eingeladen sind alle interessierten Personen, insbesondere ältere Menschen. Es ist keine vorherige Anmeldung zu den Vorträgen nötig.
18. September 2024: "Alt wie ein Baum möchte ich werden" – Gesund alt werden
Referent: Georg Pilhofer, Dipl.-Sozialpädagoge (FH), Gerontotherapeut, Ort: Gasthof Ferstl-Bruckmeier, Hemau
25. September 2024: Depression und Ängste – Autorinnen-Lesung "Auf meine Weise"
Referentin: Christiane Kerbeck, EX-IN Genesungsbegleiterin und Autorin, Ort: Bürgersaal im Zehentstadel Hemau
02. Oktober 2024: Das Gedächtnis lässt nach – habe ich Alzheimer? Was ist Demenz?
Referentin: Marina Lenk, Gesundheits- und Pflegemanagerin (B. A.), Ort: Bürgersaal im Zehentstadel Hemau
09. Oktober 2024: "Depressionen im Alter – Hintergründe & Hilfsangebote"
Referentin: Simone Kindl, Pflegepädagogin (B. A.), exam. Altenpflegerin, Ort: Bürgersaal im Zehentstadel Hemau
Hemau (ko). Vom 14. bis 21. September 2024 findet im Bezirk Oberpfalz der 12. Marsch der Verbundenheit statt. Damit soll die Solidarität mit unseren Soldatinnen und Soldaten bekundet werden. Der Marsch der Verbundenheit ist eine öffentliche Veranstaltung der Landesgruppe Bayern im Verband der Reservisten der Deutschen Bundeswehr e.V. Die Bezirksgruppe Oberpfalz ist diesmal für die Organisation u nd Durchführung verantwortlich. Die Märsche führen in sieben Etappen durch den Bezirk Oberpfalz. Dabei handelt es sich nicht um eine zusammenhängende Strecke, sondern um sieben in sich abgeschlossene Tagesmärsche, die über den Bezirk verteilt, stattfinden.
Der Marsch der Verbundenheit wurde bereits im Jahr 2010 von Irmengard Röhle, damals Vizepräsidentin für Betreuung und Fürsorge im Reservistenverband, ins Leben gerufen. Ihr Ziel: in der Heimat ein sichtbares Zeichen der Solidarität und Empathie für unsere im Auslandseinsatz stehenden Soldatinnen und Soldaten zu setzen – unabhängig von politischen Meinungen. Für dieses Engagement wurde Röhle im Jahr 2016 von Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen ausgezeichnet.
Jedes Jahr bringen die Teilnehmer dieses besonderen Marsches ihre Botschaft der Solidarität in die Öffentlichkeit. Sie treten dabei in den Dialog mit Politik und Gesellschaft. Auf jeder der sieben Etappen wird ein zwei Meter langes gelbes Band mitgeführt, das von den Teilnehmern sowie von offiziellen Persönlichkeiten unterzeichnet wird. Am Ende des Marsches wird je ein Band an eine Einheit überreicht, die sich a uf einen Einsatz oder eine Mission im Ausland vorbereitet.
Obwohl sich der Auftrag der Bundeswehr seit dem russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine und der damit eingeleiteten Zeitenwende wieder verstärkt auf die Landesverteidigung richtet, befinden sich derzeit über 2000 Soldatinnen und Soldaten in 18 Auslandseinsätzen oder gleichgestellten Missionen. Und nicht zuletzt soll mit dem Marsch auch die Wertschätzung und Verbundenheit mit den über fünfhunderttausend Frauen und Männern zum Ausdruck gebracht werden, die seit 1991 in Auslandseinsätzen treu gedient haben.
Herzlich eingeladen am Marsch teilzunehmen sind alle, die ihre Verbundenheit und Solidarität mit unseren Soldaten und Soldatinnen bekunden wollen. Dabei ist freigestellt, welche Etappe(n) oder wie viele Kilometer jemand mitmarschieren möchte. Eine Anmeldung ist nicht notwendig, jedoch bei größeren Gruppen erwünscht.
Die einzelnen Etappen/Strecken im Überblick: Die 1. Etappe startet am Samstag (14. September) ab Kümmersbruck (Schweppermann-Kaserne) bis zum Marktplatz in Amberg (11,2 km). Weiter geht es am Sonntag (15. September) vom Amberger Marktplatz bis zum Rathaus in Sulzbach-Rosenberg (13 km). Die 3. Strecke geht am Montag (16. September) von Flossenbürg über Floß und Störnstein nach Neustadt/WN (14,5 km). Am Dienstag (17. September) geht es dann von Mantel ab der Major-Radloff-Kaserne bis Weiden (13 km). Die 5. Etappe am Mittwoch (18. September) beginnt in Roding, führt nach Untertraubenbach und endet in Cham (14 km). Nach einem Tag Pause geht es dann am Freitag (20. September) weiter von Chamerau nach Miltach-Blaibach bis Bad Kötzting (14 km).
Die 7. und letzte Etappe führt dann am Samstag (21. September) von Willenhofen über Grünstaude bis zum Stadtplatz Hemau. Tagesmarschgruppenführer ist Hauptfeldwebel d.R. Herbert Keil (Kreisvorsitzender der Kreisgruppe Oberpfalz-West). Die Streckenlänge beträgt 12 Kilometer. Eintreffen der Teilnehmer/Tagesmarschierer in Willenhofen beim Feuerwehrhaus ist um 10.45 Uhr. Um 11 Uhr dann die Begrüßung durch den Bürgermeister der Stadt Parsberg. Gegen 11.30 Uhr ist Abmarsch Richtung Hemau entlang der B8. Ein Zwischenstopp mit Verpflegung ist um 12.30 Uhr bei Grünstaude eingeplant. Weiter geht der Marsch um 13 Uhr Richtung Hemau. Eintreffen am Ortsrand von Hemau gegen 14.15 Uhr und Einmarsch mit der Stadtkapelle Hemau bis zum Endpunkt. Um 14.30 Uhr ist Empfang am Stadtplatz durch 1. Bürgermeister Herbert Tischhöfer mit abschließendem Ausklang.
Grußwort von Herbert Tischhöfer, Erster Bürgermeister der Stadt Hemau, dem Tagespaten der 7. Etappe:
In Europa haben wir jahrzehntelang in Frieden gelebt. Doch spätestens seit dem russischen Angriffskrieg ist uns wieder einmal bewusst geworden, dass Frieden leider nicht selbstverständlich ist. Seit
mehr als zwei Jahren verteidigen in der Ukraine Soldaten ihr Land und Zivilisten werden an die Front gerufen. Diese schrecklichen Geschehnisse verdeutlichen auch uns in Deutschland, wie wertvoll die Arbeit
unserer Soldatinnen und Soldaten ist und wie wichtig ihre Auslandseinsätze sind, um Konflikte einzudämmen und Kriege im Vorfeld zu verhindern. Mit dem Marsch der Verbundenheit soll ein Zeichen der
Anerkennung für unsere Bundeswehr und die Reservisten gesetzt werden.
Text/Foto-Vorlagen: Alfons Kollmer
Zum Start in die Sommerferien gab es für alle Familien, die wöchentlich in die Kelheimer Tafel kommen, eine Überraschung: Die Kinder konnten sich neue Kinder- und Jugendbücher aussuchen und obendrein gab es für jedes Kind einen Gutschein für die Eisdiele Primavera in Kelheim.
Die Selbst.Los!-Kulturstiftung sammelt jährlich neue Kinder- und Jugendbücher bei Buchverlagen in Deutschland und gibt sie an soziale Einrichtungen und Tafeln weiter. Erfreulicherweise erhält die Kelheimer Tafel immer wieder Geldspenden, sodass auch Eisgutscheine für alle Kinder ausgegeben werden konnten. Die Kelheimer Tafel nimmt aktuell gerne überschüssiges Obst und Gemüse an. Wer Gesundes aus dem eigenen Garten übrig hat, kann dies als Spende zur Tafel bringen, jeden Freitag zwischen 8.30 und 11.30 Uhr in die Brunngasse 5 in Kelheim. Das Team der Kelheimer Tafel bedankt sich bei allen Unterstützern! Aktuell sind 130 Erwachsene und 100 Kinder in der Kelheimer Tafel als Kunden gemeldet, weitere 50 Haushalte warten auf einen Platz in der Tafel. Weitere Informationen gibt es bei H. Kuffer, Mitarbeiterin der Caritas, Tel. 09441/ 500715.
Jeder von uns kennt es: der Alltag wird von Terminen, der Arbeit und sonstigen anfallenden Verpflichtungen bestimmt, die Zeit vergeht wie im Flug. Pausen und Ruhezeiten sind selten, haltgebende Momente gehen unter, Augenblicke der Entspannung und Möglichkeiten zur Erholung werden zur Ausnahme. Die dabei tagtäglich entstehende Hektik und der Dauerstress sind jedoch nicht gut und können auf Dauer krank machen. Deshalb sind gerade solche Ruhepausen und Momente, in denen es möglich wird durchzuatmen, von unglaublichem Wert.
Die Achtsamkeitsgruppe soll durch Übungen dabei helfen, dass Hier und Jetzt bewusster zu betrachten und den Fokus mehr auf den Moment zu legen. Auch der Blick für
das Wesentliche soll geschärft und die Fähigkeit mehr Pausen in den Tagesablauf einzubauen gestärkt werden. Umgesetzt wird dies in der Gruppe unter anderem
durch Atemübungen oder Sinnestraining, um speziell die fünf Sinne in den Vordergrund zu rücken, wie achtsames Fühlen oder Sehen. Alltägliche Herausforderungen
und Stress sollen so in ein anderes Licht gerückt und besser bewältigbar werden.
Die Mainburger Achtsamkeitsgruppe startet am 19. September 2024 und
findet anschließend in der Regel im Abstand von vier Wochen am Donnerstag von 16:00 bis 17:30 Uhr im Saal des Caritas Sozialzentrums im Maurer-Jackl-Weg 10 statt.
Sie ist offen für alle, die an angeleiteten Übungen interessiert sind.
Zur Anmeldung und Fragen melden Sie sich bei der Beratungsstelle für seelische Gesundheit unter 09441/5007 26. Weitere Informationen, aktuelle Angebote und Wissenswertes finden Sie unter www.caritas-kelheim.de sowie auf Instagram unter seelische gesundheit.caritas.
Seit Mitte August ist es möglich, bei der Caritas Kelheim und Regensburg weitere Hilfe für Schäden durch das diesjährige Hochwasser im Juni 2024 zu erhalten.
Auch für Schäden durch Grundwasser, die im Zusammenhang mit dem Hochwasser entstanden sind, gibt es eine pauschalierte Hilfe. Betroffene aus dem Landkreis Kelheim können sich melden in der Allg. Sozialberatung der Caritas Kelheim, bei Frau Heidi Kuffer, Tel.
09441/ 500715. In einem Gespräch wird zusammen ein Antrag ausgefüllt, dabei müssen die entstandenen Schäden schriftlich nachgewiesen werden. Dann kann eine pauschalierte Soforthilfe ausbezahlt und je nach Bedarf weitere Hilfen vermittelt werden. Die Hochwasserhilfe der Caritas läuft bis Mai 2025.
In der Zeit von 1910 bis 1978 leisteten noch die Ordensschwestern des Vinzenzius-Vereins die Hauskrankenpflege in Kelheim. Nachdem auch die letzte Schwester aus Altersgründen diese herausfordernde Tätigkeit nicht mehr ausüben konnte, öffnete sich eine dramatische Versorgungslücke in der Region.
Um diese zu schließen, wurde 1979 die ambulante Pflege geführt als "nichtselbständiger Verein in Form der ARGE Caritas-Sozialstation Kelheim" gegründet. Im Januar 2018 erfolgte dann der Betriebsübergang in die "Caritas-Seniorendienste gGmbH".
Von Anfang an leben die Mitarbeitenden das Leitbild der Caritas als Wesensäußerung der Katholischen Kirche. Sie übernehmen die pflegerische und hauswirtschaftliche Versorgung von alten, kranken und behinderten Menschen der Kirchengemeinden im Landkreis Kelheim. Dabei bildet das christliche Menschenbild, welches die Würde und Einzigartigkeit menschlichen Lebens achtet, die Grundlage für den Dienst aller Sozialstationen der Caritas Kelheim. Selbstverständlich arbeiten die Dienste nach professionellen Grundsätzen und versorgen PatientInnen unabhängig von Religionszugehörigkeit und Weltanschauung.
40 Mitarbeitende versorgen rund 250 alte und pflegebedürftige Menschen
Nach diesen Grundsätzen pflegt das Team um Andrea Rauprich rund 250 alte und pflegebedürftige Menschen in Kelheim und den angrenzenden Ortschaften. In der Patientenversorgung arbeiten die Pflegekräfte in sieben Frühdienst- und zwei Spätdiensttouren und leisten so ca. 45 Stunden täglich in der Versorgung. Andrea Rauprich bedankt sich bei dem gesamten Team der Sozialstation für die sehr gute Arbeit
und möchte es nicht versäumen, den langjährigen Mitarbeitenden einen besonderen Dank für ihre Treue auszusprechen. Eine Kollegin ist seit fast 30 Jahren in der Sozialstation beschäftigt und hat somit ihr gesamtes berufliches Leben in den Dienst der Caritas gestellt.
Insgesamt 40 Personen sind in der Sozialstation Kelheim beschäftigt, von den FahrerInnen, die die PatientInnen täglich mit warmen Mahlzeiten versorgen, über den Hauswirtschaftlichen Dienst bis hin zu den Verwaltungs- und Pflegekräften.
Regionale Versorgung vor wirtschaftlicher Rentabilität
Der wohl größte Unterschied der Caritas Seniorendienste im Vergleich zu anderen ambulanten Pflegediensten ist der Anspruch, Betroffenen Hilfe anzubieten, unabhängig von wirtschaftlicher Rentabilität. Damit fahren die Pflegekräfte auch in die kleinen Ortschaften, wie z. B. Painten, die wirtschaftlich für andere Anbieter uninteressant sind und dementsprechend ohne die Dienste der Caritas nicht versorgt würden.
Sozialstation der Caritas Kelheim fährt klimaneutral
So kommen jährlich viele Kilometer zusammen, die von den Mitarbeitenden der Caritas Sozialstation in Kelheim, aber auch in anderen Ortschaften zurückgelegt werden müssen. Um auch den Aspekt der Nachhaltigkeit nicht zu vernachlässigen, wurde der gesamte Fuhrpark auf E-Autos umgestellt.
Regensburg (RL). Vom 20. bis 29. September 2024 findet die vom Bayerischen Staatsministerium für Gesundheit, Pflege und Prävention initiierte Bayerische Demenzwoche 2024 statt. Die Bayerische Demenzwoche bietet seit 2019 eine Plattform, um die Bevölkerung und interessierte Fachkreise vor Ort über das Krankheitsbild sowie die Unterstützungsmöglichkeiten für Menschen mit Demenz und deren Angehörige zu informieren.
Auch der Landkreis Regensburg beteiligt sich an diesem Veranstaltungsformat. Tiziana Sandmaier von der NCL-Stiftung wird am 25. September um 14 Uhr im Landratsamt Regensburg (Kleiner Sitzungssaal, Raum 4.034) einen Vortrag zum Thema "Kinderdemenz" halten. (Anmeldungen bitte an Saskia García Jociles, entweder telefonisch unter Tel. 0941 4009 531 oder per E-Mail unter hilfen.lebenslagen@landratsamt-regensburg.de.) Der Vortrag macht auf diese seltene Form der Demenz aufmerksam und informiert über Ursachen, Krankheitsbild sowie Forschungsstand. Er richtet sich an alle Interessierten, die sich zu dieser Thematik informieren möchten. Demenz ist eine schwerwiegende Erkrankung. Alleine in Deutschland sind derzeit etwa 1,8 Millionen Menschen betroffen, davon circa 700 Kinder.
Die Krankheitsverläufe können sehr unterschiedlich sein. Auf lange Sicht ergeben sich große Herausforderungen, aber auch Einschränkungen, sowohl für die Angehörigen als auch für die Betroffenen. Die Kinderdemenz – Juvenile Neuronale Ceroid Lipofuszinose (NCL) – ist eine bis heute wenig erforschte Stoffwechselerkrankung. Sie ist unheilbar, schreitet unaufhaltsam voran und führt zu einem frühen Tod. Die betroffenen Kinder erblinden, leiden unter Epilepsie und verlieren zunehmend ihre kognitiven und motorischen Fähigkeiten. Meist versterben sie noch vor ihrem dreißigsten Lebensjahr. Tiziana Sandmaier wird in ihrem Vortrag die Arbeitsbereiche der NCL-Stiftung, wie zum Beispiel Forschungsförderung, Initiierung von Kooperationen und Aufklärungsarbeit beleuchten sowie zum Krankheitsbild und Verlauf der Juvenilen NCL referieren.
Regensburg (RL). Im Rahmen eines inklusiven Miteinanders veranstaltet das Sachgebiet "Hilfen in schwierigen Lebenslagen – Pflegestützpunkt Plus im Landkreis Regensburg" inklusive Kochkurse für Menschen mit und ohne Handicap, integrativem Hintergrund, für Seniorinnen und Senioren und für alle, die Interesse am Kochen haben. Die Auftaktveranstaltung findet am 16. September 2024 in der Küche der Landwirtschaftsschule in Regensburg (Lechstraße 50, 93057 Regensburg) statt.
Der Regensburger Sternekoch und Michelin-Stern-Träger Anton Schmaus nimmt die Kursteilnehmer in insgesamt sieben Kursen von September 2024 bis März 2025 mit auf
eine jeweils rund vierstündige kulinarische Reise. Die Rezepte werden von Anton Schmaus aus regionalen und saisonalen Bio-Lebensmitteln individuell
zusammengestellt. Diese werden von landwirtschaftlichen Betrieben aus dem Landkreis Regensburg zur Verfügung gestellt. Hier unterstützen die Mitarbeiterinnen
und Mitarbeiter der Öko-Modellregion Stadt.Land.Rgbg.
Landrätin Tanja Schweiger, die bei der Auftaktveranstaltung am 16. September 2024 am Kurs teilnimmt,
ist überzeugt: "Die Inklusiven Kochkurse sind eine tolle Idee. Beim gemeinsamen Kochen kann man sich gut kennenlernen, auf die Bedürfnisse anderer eingehen
und voneinander lernen. Gleichzeitig bauen wir dabei Barrieren ab. Ein großes Dankeschön an Anton Schmaus und das Organisationsteam. Ich wünsche allen
Teilnehmerinnen und Teilnehmern viel Freude!", so die Landrätin.
Bei diesem Projekt wird ein Anreiz für ein gemeinsames Miteinander in der
Gesellschaft geschaffen. Motivation & Spaß am Kochen sollen nicht zu kurz kommen. Es sollen Menschen bei Dingen, die sie tun, zusammengebracht werden, denn Inklusion lässt sich nicht verordnen. Sie hängt von Einstellungen, Erfahrungen und Vorurteilen ab.
Dank an die Sponsoren
Ein großer Dank gilt allen Sponsoren, ohne die das Projekt nicht hätte stattfinden können: Autohaus Hofmann, André Media group, gerresheimer,
Zimmermann Sanitätshaus, Bikezeit, Aumüller Druck, Freitag Energie, Voltgrün, REWAG und Früchte Preussner.
Anmeldung erforderlich
Informationen und Anmeldung unter https://www.landkreis-regensburg.de/ unser-landkreis/aktuelles/mach-mit-entdecke-deinen-landkreis/inklusive-kochkurse-
extern/. Für Auskünfte/ Fragen zu diesem Veranstaltungsformat steht Daniel Wend, Hilfen in schwierigen Lebenslagen – Pflegestützpunkt Plus im Landkreis
Regensburg, Telefon 0941 4009-268 oder Mail an hilfen.lebenslagen@ landratsamt-regensburg.de gerne zur Verfügung.