Tribute to Beate Kidd

Eine Frau mit einem Auge fürs besondere Etwas

Regensburg (RL). Die Schönheit liegt bekanntermaßen im Auge des Betrachters. Entsprechend vielfältig sind die Fotografien, die wir im Rahmen unserer Social Media-Fotokunstreihen bisher veröffentlicht haben. Gestartet haben wir im Januar 2021 mit Bildern von Zbigniew Kosowski. Sein Fokus lag auf Makrofotografie, der Darstellung eines kleinen Motivs mit enormer Vergrößerung. Es folgte die zwölfteilige Reihe "Der Landkreis Regensburg von oben" mit Drohnenaufnahmen von Harald Hünn. Weil die Serie auf positive Resonanz gestoßen ist, startete der Landkreis 2023 eine neue Reihe mit Fotografien von Roland Lückert. Auf seine Reihe L.I.C.H.T.B.L.I.C.K.E. folgten in den vergangenen zwölf Monaten Fotografien von Beate Kidd. Sie richtete ihr Augenmerk auf [Das besondere Etwas]. Am 30. Januar ging die Reihe nun zu Ende.

pflegen. Abschluss bildete am 30. Januar ein Winterbild von der Burg in Laaber.

Kurzportrait Beate Kidd
Das Thema Fotografie beschäftigt Beate Kidd seit 2019. Für einen Namibia-Urlaub kaufte sie sich eine Kamera mit guter Zoom-Möglichkeit. Fasziniert von den Ergebnissen kam ihr der Corona-Lockdown insofern zupass, als dass sie völlig unerwartet Zeit hatte, sich ihrem neuen Hobby zu widmen. Und das durchaus erfolgreich. Etliche ihrer Bilder zierten Fotokalender, überzeugten bei Fotowettbewerben, wurden in der Tageszeitung gedruckt, bis 2023 noch auf lokaler Ebene. 2024 kam dann der deutschlandweite Durchbruch mit der Nominierung in die Top 40 des Swiss Photo Awards in Hamburg. 2025 ein weiterer überregionaler Erfolg: Am 7. Januar 2025 erschien eines ihrer Bilder im Magazin "Chip Foto-Video". Gerne können sich Interessierte von der bemerkenswerten Arbeit von Beate Kidd auf der Webseite www.beatekidd-fotografie.de überzeugen, alternativ auf Instagram: www.instagram.com/beatekidd.

Ausblick
Und es geht weiter mit den Landkreis-Fotokunstreihen. Ab 20. Februar 2025 zeigt uns Georg Luft seine "Landkreispanoramen". Wir sind schon sehr gespannt. Facebook.com/Landkreis Regensburg/ Instagram.com/landkreis regensburg.

Bild Die Fotografen der bisher vier Fotokunstreihen des Landkreises: Harald Hünn (Der Landkreis Regensburg von oben), Beate Kidd (Das besondere Etwas), Roland Lückert (L.I.C.H.T.B.L.C.K.E.) und Zbigniew Kosowski (Makrofotografie). (Foto: H.C. Wagner)
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Erster Schritt zur Birnenwiese

Birnenschönheiten – Spuren und Strukturen unserer Landschaft

Regensburg (RL). Am 30. Januar 2025 wurden im Kreisbauhof Edelreiser alte Birnensorten auf robuste, neue Unterlagen veredelt. Fachleute des Landratsamts Regensburg aus dem Sachgebiet Gartenkultur und Landespflege, des Landschaftspflegeverbands und des OGV-Kreisverbands arbeiteten dabei mit erfahrenen Obstbauern zusammen. Die jungen Bäume werden später auf einer Streuobstwiese in der Gemeinde Hagelstadt gepflanzt, um die wertvollen alten Sorten zu erhalten und weiterzugeben.

Regensburg wurden von diesen Sorten Reiser geerntet und auf robuste neue Birnenunterlagen veredelt. Jetzt müssen die Sorten anwachsen und an Höhe zunehmen, dass sie dann im kommenden Jahr an Ort und Stelle eingepflanzt werden können. Damit sind einige vom Aussterben bedrohte Birnensorten für die Zukunft gesichert und finden vielleicht Liebhaber in der Bevölkerung.

Hintergrund:
Der Wert von alten Birnbäumen geht weit über die Verwendung der schmackhaften Früchte in Küche und Keller hinaus. Mit einer hohen Lebenserwartung und majestätischen Wuchs sind alte Birnbäume unverwechselbare Marker in der Kulturlandschaft und -geschichte. Besonders alte Birnbäume bieten Lebensraum für zahlreiche Insekten, Vögel und Kleinsäuger, sind ökologisch wertvoll und schützenswert. Der Sortenerhalt ist das zentrale Thema des Projekts:

Bild Josef Wittmann, Pomologe gibt gerne sein Wissen, der Kunst des Veredelns an Isabell Feil, Gärtnerin am Landratsamt Regensburg, weiter. Foto: Stephanie Fleiner

Besonders seltene oder noch unbekannte regionale Sorten sollen gefunden und gesichert werden. Diese sind für die Züchtung zukunftsfähiger Sorten unverzichtbar, da sie häufig eine gute Schädlings- oder Trockenheitstoleranz aufweisen. Weitere Informationen unter https://www.ogv-kreisverband-regensburg.de/birnenschoenheiten.

Bild Ein genauer Schnitt ist die Voraussetzung für eine gelungene Veredelung. Bernhard Meuer schaut mit seinem Kollegen Manfred Rohr, beide vom Gärtnertrupp des Landkreises, genau, ob der Schnitt passt. Foto: Stephanie Fleiner
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Jahreshauptversammlung des Kreisverbandes Regensburg für Gartenkultur und Landespflege

Natur schützen, Wissen vermitteln und Heimat gestalten

Regensburg (RL). Eine positive Bilanz für 2024 konnten die Verantwortlichen des Kreisverbandes Regensburg für Gartenkultur und Landespflege bei ihrer Jahreshauptversammlung am 01. Februar in Steinsberg ziehen. Besonders stolz ist man auf die erfolgreiche Jugendarbeit: Mittlerweile gibt es 64 Kinder-und Jugendgruppen in den Obst- und Gartenbauvereinen. Landrätin und Kreisverbandsvorsitzende Tanja Schweiger bezeichnete die Birnenausstellung im Rahmen der Regionaltage als ein Highlight 2024, in der stolze 186 Sorten präsentiert wurden.

Bild Für die Dekoration des Tischschmuckes zeichnete der OGV Steinsberg verantwortlich. Foto: H.C. Wagner

an den Kreisverband erfolgt bis April 2026, die Prämierung der Sieger ist im Herbst 2026 vorgesehen.

Hintergrund:
Der Kreisverband Regensburg für Gartenkultur und Landespflege e.V. ist der Dachverband für insgesamt 83 Obst- und Gartenbauvereine mit rund 22 500 Mitgliedern. Seit über 125 Jahren setzt er sich dafür ein, die Artenvielfalt zu erhalten und sorgt dafür, dass die Bedeutung des Gartens für Mensch und Tier Beachtung findet.

Bild Für ihr jahrzehntelanges vorbildliches Eintreten für die Ziele der Gartenbau-Bewegung überreichten Landrätin und Kreisverbandsvorsitzende Tanja Schweiger (rechts) und Geschäftsführerin Stephanie Fleiner (links) die Goldene Verdienstmedaille des Kreisverbandes Regensburg für Gartenkultur und Landespflege an (v.li.) Konrad Lachner (OGV Kareth), Margit Kellermann (OGV Altenthann) und Karl Kirsch (OGV Brunn). Foto: H.C. Wagner

Seine Mitglieder gestalten und prägen unsere regionaltypische Kulturlandschaft und tragen zum Erhalt von Lebensräumen bei – sei es im eigenen Garten, am Dorfplatz, der Neubausiedlung oder der ortsnahen Natur. Eine Herzensangelegenheit ist die Arbeit in den über 60 Kinder- und Jugendgruppen. Hier werden die jüngsten Mitglieder spielerisch an die Kreisläufe der Natur herangeführt.

Bild Einstimmig wurden Torsten Mierswa (OGV Lappersdorf, 5.v.l.) als stellvertretender Kreisverbandsvorsitzender und Angelika Gaffron (OGV Köfering, links) als Vereinsvertreterin in die Vorstandschaft des OGV-Kreisverbandes gewählt. Foto: H.C. Wagner
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